Anonym Zitate
Oft schmückt man sich gerade mit den Federn, welche die anderen haben lassen müssen.
Zitate bei anderen Autoren
→Wie reich macht doch die Phantasie, indem sie den Verwandlungsmantel über unsere Seele legt, so daß schlechterdings nichts unerreichbar wird!Carl Ludwig Schleich
→Wenn Gefühle aufgetaut werden, weiß man nie, ob sie sich in Süßwasser oder in Salzwasser verwandeln.Ernst Ferstl
→Wenn es quietscht in der Maschinerie des alltäglichen Lebens, liegt es eher nicht am Öl. Weil nämlich keins da ist. Ganz anders in der großen Politik. Dort ist immer genug Schmierung vorhanden. Nicht zuletzt durch die Legislationsbesteller in der (Mineralöl-)Industrie…Frank Wisniewski
→Jeder Verbrecher sträubt sich, seine Verbrechen einzugestehen. So auch die Gesellschaft.Friedrich Hebbel
→Der menschliche Geist, mag man ihn auch als noch so beschränkt annehmen, kann einfach nicht Feind der Wahrheit sein; nur seine Leidenschaften, seine Anmaßung zu denken, machen ihn blind und veranlassen ihn, gegen die Tochter des Himmels zu kämpfen.Friedrich Melchior Grimm
→Unbeteiligtsein führt dazu, der Dinge wahres Wesen zu erfassen; Ruhigsein – dem Fluß des Bewegten die rechte Richtung zu geben.Han Fei
→Je wahrer, je klarer und einfacher ein Mensch ist, desto nachdrücklicher wird er sich auswirken. Je gekünstelter, je geschraubter und absichtlicher sich jemand gibt, desto mehr schrumpft sein Wirkungskreis zusammen.Heinrich Lhotzky
→Lebensweg: Entbindung vom Mutterleib – Entbindung vom Elternhaus – Entbindung von uns selbst.Helga Schäferling
→Es spricht vieles dafür, den Tod stolz entgegenzutreten, statt sich in Furcht vor ihm zu ducken.John Knittel
→Die meisten Menschen, die sich gegen alle möglichen Eventualitäten abzusichern suchen, bemerken nicht, daß sie eben durch diese ständige Sorge, sich das verderben, worum sie eigentlich besorgt sind: ihr Leben.Jörg Winter
→Die pessimistische Philosophie verträgt keine ernsthafte Behandlung. Soweit sie ehrlich ist, scheint sie nichts anderes zu sein als eine Form der tiefen Unzufriedenheit mit der Endlichkeit unseres Verstandes.Max Nordau
→Was das Glück betrifft, gleicht es einer Uhr: Je einfacher ihr Mechanismus, um so seltener geht sie entzwei.Nicolas Chamfort
→Die volle Identifikation mit der Notwendigkeit des revolutionären Terrorismus und des revolutionären Kampfes in der Dritten Welt ist unerlässliche Bedingung für die Entwicklung der Formen des Widerstands bei uns.Rudi Dutschke
→Dein Wille kann nicht auf Gerechtigkeit hinzielen, solange du nicht die Gewohnheiten deines Denken säuberst, denn sie wirken mehr als alles auf den Willen.Sprichwort