Anna Louisa Karsch Zitate

Frau, [Schreiben – schreib]] ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!
Zitate bei anderen Autoren
→Der Regen säuberte die steile Häuserwand, Ich schreibe auf den weißen, steinernen Bogen Und fühle sanft erstarken meine müde Hand Von Liebesversen, die mich immer süß betrogen.Else Lasker-Schüler
→Die Torheit der Bürger in Wahljahren wird nur noch unterbrochen von der Dreistigkeit jener, die gewählt werden möchten.Emile Loubet
→Nichts ist so erniedrigend zu sehen, als wenn Dummköpfe bei Aktivitäten Erfolg haben.Gustave Flaubert
→Die Liebe geht in die männliche Seele durch die Augen ein, in die weibliche durch die Ohren. Und dann, die weibliche Seele, trunken von der Magie des Wortes, formt mit ihrer fruchtbaren Phantasie ideale Gestalten, flattert herum in Traumwelten, und lebt mit Einbildungen.Honoré de Balzac
→Salz und Wasser kühlt Nicht, wo Jugend fühlt; Ach! die Erde kühlt die Liebe nicht.Johann Wolfgang von Goethe
→Italienisch lernte ich, um mit dem Papst zu sprechen. Spanisch spreche ich mit meiner Mutter. Englisch mit meiner Tante. Deutsch zu meinem Pferd und Französisch zu mir selbst.Karl V.
→Das (unreife) Verlangen, den Partner besitzen zu wollen, hat seine Wurzeln in der kindlichen Angst, sein Spielzeug an einen anderen zu verlieren.Manfred Poisel
→Die Wahrheit benötigt nicht nur jene Mutigen, die sie aussprechen, sie benötigt auch Köpfe zum Ankommen.Martin Gerhard Reisenberg
→Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne – und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist.Novalis
→Manchmal – so wird von uns verlangt – sollen wir aus der Ärmlichkeit des Gebotenen eine möglichst reiche Auswahl treffen.Otto Weiß
→Es entwickelt sich eine Vollkasko-Gesellschaft. Eigene Interessen werden auf Kosten des Ganzen abgesichert und durchgesetzt.Richard von Weizsäcker
→Unsere Nachfahren werden nicht fragen, welche Zukunftsvisionen wir für sie bereithielten; sie werden wissen wollen, nach welchen Maßstäben wir unsere eigene Welt eingerichtet haben, die wir ihnen hinterlassen haben.Richard von Weizsäcker
→Nichts bringt uns mehr vom Weg zum Glück ab, als daß wir uns nach dem Gerede der Leute richten, statt nach unseren Überzeugungen.Seneca