Angelus Silesius Zitate
Kein Stäublein ist so schlecht, kein Stüpfchen ist so klein: Der Weise siehet Gott ganz herrlich drinne sein.
Zitate bei anderen Autoren
→Es wird immer schwieriger, es zu erreichen, und das macht mich umso sicherer, daß ich das Richtige tue.Adrian Peivareh
→„Meinetwegen“, sagt die Frau nach dem Ehekrach, „ich bekenne, daß wir beide gleich schuldig sind, aber besonders du!“Anonym
→Sehr viele Probleme ergeben sich deshalb, weil immer mehr Menschen zu einer einfachen, unkomplizierten Betrachtungsweise nicht fähig sind.Erich Limpach
→Epigramm Was einen Deutschen ziert, ist weises Sichbequemen und zarter Takt, bei wohlgesittetem Benehmen. Man kennt sie überall an ihrer Art; wie Eier so ähnlich sehn sie sich. – Daher der Name Meier.Erich Mühsam
→Die Habe, Menschlein, ist der Gott der weisen Welt: Nur Pomp und schöne Floskeln sind der andre Quark!Euripides
→Liebe, wir fühlen sie, wie wir die Wärme des Blutes fühlen, wir atmen sie ein, wie wir den Wind einatmen, wir tragen sie in uns, wie wir unsere Gedanken tragen… sie ist ein Zustand, den man nicht erklären kann…Guy de Maupassant
→Es hat es jeder erfahren: Die Jugend macht sich am liebsten an die schwersten, die letzten Probleme, sie hat den Zug zum Absoluten.Jakob Bosshart
→Sich des Bösen erbarmen, das heißt, den Guten verabscheuen. Wer dem Verbrecher verzeiht, strafet die Unschuld für ihn.Johann Gottfried Herder
→…Ihr einsamen Stunden der Trauer träufelt in bittern Sekunden langsam vom Dasein hernieder. Auf dem Krankenlager, im öden stillen Gefängnis steht es drückend und schwer, wie das Gewitter im Sommer.Johann Peter Hebel
→Welche Wonne ist es, zu denken, daß der Türke, der mich für einen Hund, und der Jude, der mich für eine Schwein hält, sich einst freuen werden, meine Brüder zu sein.Johann Wolfgang von Goethe
→Werden sie nicht von Welt und Nachwelt gepriesen, die eine Beleidigung ihrer Würde vergeben, bedauern, verachten konnten?Johann Wolfgang von Goethe
→Es nützt nichts, sich die Schuhe eines Größeren anzuziehen. Deine Spuren bleiben unverwechselbar.KarlHeinz Karius
→Ich war stets erstaunt, wie Könige so leicht glauben können, es liege alles an ihnen: und wie das Volk leicht bereit ist zu glauben, an ihnen liege nichts.Michel de Montaigne
→Je flacher ein Gedanke, desto rascher versteht ihn die Menge. Weil sie ihn begreift, hält sie ihn auch für richtig. Entspricht er gar noch den Leidenschaften, dann wird er zur „einzigen“ Wahrheit erhoben.Otto von Leixner