Andreas Österle Zitate

Ich möchte nicht erwachsen werden, für immer ein Kind bleiben. Die Sonne sehen wie ein Kind. Eine Sternschuppe sehen wie ein Kind. Einen Regenbogen sehen wie ein Kind. Nichts vom Warum wissen wollen. Wie ein Kind. Aber ich fürchte, ich bin schon zu weit, um umzukehren.
Zitate bei anderen Autoren
→Es gibt Grade der Begeisterung. Von der Lustigkeit an, die wohl der unterste ist, bis zur Begeisterung des Feldherrn, der mitten in der Schlacht unter Besonnenheit den Genius mächtig erhält, gibt es eine unendliche Stufenleiter. Auf dieser auf- und abzusteigen, ist Beruf und Wonne des Dichters.Friedrich Hölderlin
→Des Herbstes mag sich freun, was eine Frucht getragen, Das, was nur Blätter trug, vor seinem Hauch muß zagen.Friedrich Rückert
→Die zerrissenen Konturen der Berge werden oft durch eine weiße Schneedecke zu einfachen und sanften Linien; so deckt ein Leichentuch auch die Charakterschroffen eines Menschen zu.Ida Boy-Ed
→Bei den Männern gibt s‘ keine Menschenkenntnis; denn wenn man s‘ kennt, lernt man s‘ als Unmenschen kennen.Johann Nestroy
→Die Greise gleichen darin den Kindern, daß sie sich von einem neuen Glücke schnell hinreißen lassen, allein wenn sie es verlieren, so vermögen sie sich nicht darüber zu trösten wie die Kinder, sondern werden wieder Greise und sterben.Johann Nestroy
→Ich habe mich mein Lebtag geschämt, ein Österreicher zu sein, und nie mich dieser Scham geschämt, wissend, daß sie der bessere Patriotismus sei.Karl Kraus
→Dem menschlichen Geist gelingt es eher, Einzelheiten genau zu erfassen, als sie folgerichtig aneinander zu reihen, und er umspannt meist mehr, als er vereinigen kann.Luc de Clapiers