André Brie Zitate – Seite 6

20. März 2020 von digizitate

André Brie Zitate – Seite 6

→Die Venusatmosphäre besteht aus Ammoniak, Schwefel- und Stickoxyden. Dort müssen einmal Menschen gelebt haben.André Brie

→Lügen haben kurze Beine. Ja, am liebsten kriechen sie.André Brie

→Er hielt immer zur Stange – zu jener, an der die Fahne wehte, die er in den Wind hängte.André Brie

→Strohköpfe sind immer schnell Feuer und Flamme.André Brie

→Die Faust ist kein Argument, wo aber ist das Argument gegen die Faust?André Brie

→Zweifle an der Verzweiflung, aber verzweifle nicht am Zweifel.André Brie

→Manchmal steht man vor einer Alternative, dann wieder vor einem anderen Abgrund.André Brie

→Ich muß Beifall klatschen – mir sind die Hände gebunden.André Brie

→Wir schwimmen auf der Erfolgswoge. Nach uns die Sintflut.André Brie

→Ich habe Angst, daß jene, die ich verachte, mich bewundern könnten.André Brie

→Manches zieht dem Spießer die Schuhe aus, nichts jedoch die Pantoffeln.André Brie

→Dich drückt der Schuh? Vielleicht ist es noch der Kinderschuh.André Brie

→Große Ansprüche an das Leben vertragen keine großen Aussprüche.André Brie

→Das Wissen um die Grenzen unseres Horizontes liegt nicht selten jenseits derselben.André Brie

→Am liebsten kokettieren Frauen mit ihrer Koketterie.André Brie

→Erst wenn man tot ist, ist man unersetzbar.André Brie

→Ehrlichkeit ohne Offenheit ist wie ein Haus ohne Tür.André Brie

→Ich liebe Widersprüche. Wenn sie mir nur nicht ständig widersprächen!André Brie

→Wenn man jemandem unentwegt einheizt, wird ihn bald vieles kaltlassen.André Brie

→Das Leben ist Dogmen gegenüber viel toleranter als jene dem Leben gegenüber.André Brie

→Auch am Zug der Zeit steht immer einer, der ruft: Zurückbleiben!André Brie

→Tollkühnheit ist ein Mut, der um die Folgen nicht weiß. Wieviel Tollkühnheit gehört dann zur Mutlosigkeit!André Brie

→Auch der Handel ist ein Schachspiel – König Kunde wird mattgesetzt.André Brie

→Don Quichote kämpfte heute gegen Papiermühlen.André Brie

→Wer hoch steigt, muß nicht gefallen.André Brie

→Feigheit vor dem Feind verursacht weniger Niederlagen als Feigheit vor dem Freund.André Brie

→Tatsachen sprechen eine deutliche Fremdsprache.André Brie

→Manchmal drückt die Sprechblase eines Redners derart, daß man austreten möchte.André Brie

→Der Sand im Getriebe unserer Zeit ist jener, den wir uns in die Augen streuen.André Brie

→Der Dogmatiker zeigt sein Gefühl beim Glätten von Widersprüchen.André Brie

→Wenn manche klugen Menschen mit ihrem Wissen nicht allzu bescheiden wären, wäre das Wissen dummer Menschen vielleicht nicht so bescheiden.André Brie

→Nur dumme Narren ziehen sich die Narrenkappe über die Augen.André Brie

→Die Frauen sind das Ah und Oh der Gesellschaft.André Brie

→Er kämpfte für eine lichte Vergangenheit.André Brie

→Er liebte es, das Gras wachsen zu hören – über seinen Fehlern.André Brie

→Einen Aphorismus soll man nicht mehrfach lesen, um ihn einmal zu verstehen, sondern einmal lesen, um ihn mehrfach zu verstehen.André Brie

→Man muß auch schweigen können, wer aber sagt – verschweigen?André Brie

→Man predigt Wasser, statt reinen Wein einzuschenken.André Brie

→Macht verdirbt nicht den Charakter. Sie macht charakterlos.André Brie

→Wenn man die Sprache vergewaltigt, wird sie nicht fruchtbar.André Brie

→Nur über meine Leiche, sagte der Schwächling mit fester Stimme… und stellte sich tot.André Brie

→Er war noch gegenüber der Intoleranz tolerant.André Brie

→Der berufliche Erfolg liegt auf der Straße. Man muß sich nur bücken.André Brie

→Gewiß, Gedanken sind zollfrei, aber sie selbst fordern ihren Tribut.André Brie

→Kolumbus hat den Weg von Kontinent zu Kontinent entdeckt. Vielleicht findet sich irgendwann auch ein Weg von Mensch zu Mensch.André Brie

→Der gute Kern im Menschen ist eine harte Nuß.André Brie

→Zu den Erfahrungen der Geschichte gehört die Vergeßlichkeit gegenüber den Erfahrungen.André Brie

→Diskussionsaufforderung: Auf die Allgemeinplätze – fertig – los!André Brie

→Jenen, die mit dem Strom schwimmen, sollte man das Wasser abgraben.André Brie

→Er war disponibel. Man konnte ihn leicht ersetzen.André Brie

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