André Brie Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Man sagt anderen Gutes nach, wenn man sie nicht beneidet, und daher kommt sicher der Brauch, Tote zu loben.Andrzej Majewski
→Giraldus war Vorstand, eine Zierde der Tugend, beweinenswert ging er zugrunde, verwaist ist der Schafstall, er hat die Schmerzen vergrößert.Carmina Burana
→Die Freundschaft leuchtet wie der stille Mond Am Firmament, eh‘ sich die Sonne zeigt; Doch gleich erblaßt sie vor dem Stern der Liebe.Ernst Georg Hermann Fürst zu Lynar
→Der Mensch ist inmitten der Natur immer das Kind an sich. Dies Kind träumt wohl einmal einen schweren, beängstigenden Traum; wenn es aber die Augen aufschlägt, so sieht es sich immer wieder im Paradiese.Friedrich Nietzsche
→Das ist doch wahr, daß das Verhocken, die Stubenluft, die Verweichlichung in raffinierten Bedürfnissen und Genüssen, die Trennung des Gehirnlebens vom Muskelleben an der Brechung der Charaktere, an der schrecklich wachsenden Blasiertheit unserer Generationen die Schuld mitträgt.Friedrich Theodor Vischer
→Wie schimmernde Tränen sind die Sterne durch die Nacht gesprengt; es muß ein großer Jammer in dem Aug sein, von dem sie abträufelten.Georg Büchner
→Jeder Fremde, der sich fremd fühlt, [ist] ein Fremder […], und zwar so lange, bis er sich nicht mehr fremd fühlt.Karl Valentin
→Wenn Du liest: Dem Dichter Potschappek ist der große Bananenpreis zuerkannt worden, so frage stets: Wer hat ihm den Preis gegeben? Das macht nämlich erst den Wert aus.Kurt Tucholsky
→Ein Gegner, der vor Kurzem erst seine Regierung antrat, ist, weil er bei seinen Unterthanen noch keine Wurzeln schlug, leicht auszuheben, wie ein Baum, der, jüngst gepflanzt, nicht fest im Boden steckt.Mahabharata
→Du siehst nachts viele Sterne am Himmel, aber findest sie bei Sonnenaufgang nicht mehr. Kannst du deshalb sagen, daß tagsüber keine Sterne am Himmel stehen? So sage auch nicht, daß es keinen Gott gibt, weil du ihn in den Tagen deiner Unwissenheit nicht siehst.Ramakrishna