Anatole France Zitate
An einem Verrückten erschreckt uns am meisten die vernünftige Art, auf die er sich unterhält.
Zitate bei anderen Autoren
→Wahr ist, was jener von dem Wein geredt: schütte ich Wasser darunter, so verdirb ich ihn, schütt ich keines darein, so verderbt er mich und nimmt mir meinen Witz.Abraham a Sancta Clara
→Soll ein Gedanke wirken, muß er zumeist geschminkt werden, denn rar sind die Naturkinder, die ohne Schminke auskommen.Emil Baschnonga
→Die Wahrheit ist bekanntlich nackt. Nacktheit und Sex gelten aber immer noch als unanständig. Deshalb hat’s die Lüge so leicht.Erhard Blanck
→Du weißt, daß Du richtig abgefüllt bist, wenn Du auf dem Heimweg vom Fahrrad fällst. Obwohl das Teil zu Hause in der Garage steht.Frank Wisniewski
→Der berühmte witzige Kopf Chamfort pflegte zu sagen: Ich habe drei Klassen von Freunden: Freunde, die mich lieben, Freunde, die sich nicht um mich bekümmern, und Freunde, die mich verabscheuen. Sehr wahr!Georg Christoph Lichtenberg
→Unterwegs zu sich selbst ist man ein Leben lang jeden Tag aufs neue. Und in den Momenten wunschlosen Glücks ist man bei sich angekommen.Hans Kruppa
→Die Selbstüberheblichen müssen eine Lupe von Gott mitbekommen haben, damit sie im Spiegel mehr von sich sehen. Das schlimme daran ist nur, daß sie ihren Badezimmerspiegel für Realität halten.Jens P.
→Arbeite daher an deines Feindes Untergange, noch ehe der Feind an Maßregeln zu deinem Untergange arbeitet. Unter keinen Umständen sei vor dem Feinde in Sicherheit.Kai-Kawus ibn Iskandar ibn Qabus
→Weil er zu wissen scheint, daß er sie nicht braucht, verdirbt süßer Brei gern die Zähne.Martin Gerhard Reisenberg
→Werden die Politiker, in ihrer Reaktion aufs unbotmäßige Volk, auch mal ganz schön böse, wird der Geldadel indessen ganz schön Börse.Martin Gerhard Reisenberg
→Aphorismen: Wenn der blitzartig rasche Gedanke richtig ist, bedarf er keiner historischen Entwicklung. Und wenn er unrichtig ist, kann ihn eine langsame, naturgemäße, historische Entwicklung auch nicht verbessern!Peter Altenberg
→Unwissenheit war von jeher und ist noch die Quelle aller Barbarei, nicht bloß der Menschen gegen Menschen, Rassen und Völker, sondern auch gegen jedes andere Dasein in Natur, Kunst und Leben.Theodor Körner
→Alles das, woran ich auf Erden gelitten habe und was mir am Menschen böswillig und gehässig erschien, brüchig und gemein, machtwillig oder eitel, alles das begegnete mir auf meinem Lebenswege stets im Gewande der Ideale.Theodor Lessing