Amélie Nothomb Zitate – Seite 2
→Wahrer Edelmut ist der, den niemand verstehen kann. Sobald das Gute bewundert wird, ist es nicht mehr gut.Amélie Nothomb
→Das Schöne, das doch die Menschen in ihrer Bewunderung vereinen sollte, dient nur zur Ausgrenzung.Amélie Nothomb
→Hässlichkeit ist beruhigend: Man braucht sich keiner Herausforderung zu stellen, es genügt, sich in sein Unglück zu ergeben, sich darin leid zu tun, das ist so bequem. Schönheit ist ein Versprechen: Man muss auf der Höhe sein, um es halten zu können.Amélie Nothomb
→Man muss kein großer Gelehrter sein oder viel erlebt haben, um zu merken, dass die Liebe unter Menschen nicht gang und gäbe ist.Amélie Nothomb
→Die Menschheit ist so beschaffen, dass manche bei klarem Verstand bereit wären, ihre Jugend, ihren Körper, ihre Geliebten und Freunde, ihr Glück und noch vieles andere mehr auf dem Altar eines Wahnbildes zu opfern, das sie die Ewigkeit nennen.Amélie Nothomb
→Natürlich wäre es leicht, Gott zu sein, wenn es das Böse nicht gäbe – dann brauchte man aber auch keinen Gott mehr.Amélie Nothomb