Ambrose Bierce Zitate

Wörterbuch: eine bösartige literarische Vorrichtung, die das Wachstum einer Sprache hemmt und sie starr und unelastisch macht.
Zitate bei anderen Autoren
→In Europa sind wir gewohnt, die Unruhe des Geistes und die maßlose Gier nach Reichtum als große soziale Gefahr anzusehen. Doch diese Dinge verbürgen Amerika eine lange und friedliche Zukunft. Glückliches Land, wo der Gesellschaft die Laster des Menschen fast ebenso nutzen wie seine Tugenden.Alexis de Tocqueville
→Nur die Liebe mach den Menschen zu dem, was er liebt: Die Liebe zum Guten macht ihn gut, die Liebe zum Bösen macht ihn bös.Augustinus von Hippo
→Der falsche Gebrauch von Fremdwörtern bedeutet die erste Stufe der Bildung, der richtige Gebrauch die zweite, der Nichtgebrauch die dritte.Charles Tschopp
→Eine Enttäuschung ist auch etwas Gutes, weil sie uns von einer Täuschung befreit.Detlev Fleischhammel
→Sehr häufig werden wir von dem, was sich uns versagt, stärker berührt als von dem, was sich uns erfüllt.Erich Limpach
→In ihrer untätigen Gestalt zeigt sich die Selbstsucht als Neid gegen andere Menschen, in tätiger Gestalt als Herrschsucht über die Menschen, als Habsucht gegenüber den Dingen.Franz von Holtzendorff
→Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.Giovanni Guareschi
→Wilhelm Zimmermann unternimmt ästhetische Attacken auf das individuelle Bewusstsein und das Wahrnehmungsvermögen der Gesellschaft.Hilmar Hoffmann
→Der Ruhm, welcher von denen flieht, die ihn suchen, folgt denen nach, welche sich nicht um ihn bemühen.Jacob Burckhardt
→Die Allerweltsweisheit lehrt, daß es besser für das Ansehen ist, auf konventionelle Art zu versagen, als auf ungewöhnliche Art Erfolg zu haben.John Maynard Keynes
→Die großen Toten haben an sich eine solche Auferstehungskraft, daß sie sich irgendwo immer wieder melden, als seien sie dem fortschreitenden menschlichen Geiste ein unentbehrliches Bedürfnis und eine nie versiegende Quelle.Michel de Montaigne