Alexander von Humboldt Zitate

Der gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, läßt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören.
Zitate bei anderen Autoren
→Sei nicht zu sehr ein Sklave der Meinungen andrer von Dir! Sei selbstständig! Was kümmert dich am Ende das Urteil der ganzen Welt, wenn du tust, was du sollst.Adolph Knigge
→Da alle Schläge scheu’n und sind des Lebens froh, Verkürz‘ ihr Leben nicht! Bedenk‘: auch dir geht’s so! (130. Vers)Dhammapada
→Es liegt öfters mehr Hochmut als Güte darin, wenn wir Unglücksfälle unserer Feinde beklagen: Wir geben ihnen dadurch zu verstehen, dass wir uns über sie erhaben fühlen, wenn wir ihnen Mitleid bezeigen.François de La Rochefoucauld
→Herr, wenn der heilige Antonius in der Wüste ein so anmutiges Gesicht, mit diesem lächelnden halb geöffneten Mündchen gesehen hätte, wäre er entweder auf der Stelle tot umgefallen oder hätte mit all seinen Organen durcheinander bestimmt auf das Paradies gepfiffen!Giorgio Baffo
→Je dümmer das Ideal desto größer sind Belohnung und Strafe, bei den einen gibt es 40 Jungfrauen, bei den anderen Höllenqualen und Fegefeuer.Günter Seipp
→Wenn ich die Welt ansehe, freue ich mich, daß ich keine Kinder habe. Denn was würden sie anders werden als Sklaven oder Handlanger der Despoten? Freiheit und Vernunft gehören noch nicht in unsere Zeit.Johann Gottfried Seume
→Hüte dich vor Satelliten! Geraten Sie in Deine Umlaufbahn, versuchen sie dich gleich mit auszuglühen.Martin Gerhard Reisenberg
→Man zählt am Sarge eines Menschen nicht seine Fehler auf, denn man ist nicht die Weltgeschichte, aber als anständiger Mensch sagt man nicht: „Er hatte keine Fehler“. Man ist wahr.Otto Ernst
→Suchen und Finden. – Das Kind findet, ohne zu suchen. Der Jüngling sucht und findet. Der Mann sucht, ohne zu finden. Der Greis vergißt, was er suchen wollte.Rainer Kohlmayer
→Auch die Liebe bringt einander nahe; aber was alle wie einen einzigen Mann zusammenstehen lässt, das ist der Feind.Romain Rolland
→Angesichts der hungernden Kinder in Afrika und der fettleibigen Kinder in der westlichen Welt kommt man zu folgendem Schluß: Das Übel der Menschen in der Dritten Welt: früher sterben müssen. Das Privileg unserer Wohlstandsgesellschaft: früher sterben dürfen.Sebastian Schorn
→Es ist mir nicht aufgefallen, daß die Ehrlichkeit der Menschen mit ihrem Reichtum zunimmt.Thomas Jefferson