Albert Schweitzer Zitate – Seite 4
→Das Dasein und alles, was es bringt, ist an sich nicht zwecklos, sondern es wird es erst, wenn die Menschen es zwecklos machen.Albert Schweitzer
→Gut ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben schlechthin, das der Pflanze und des Tieres wie das des Menschen heilig ist und er sich ihm überall, wo es in Not ist, helfend hingibt.Albert Schweitzer
→Ethik besteht darin, daß ich mich verpflichtet fühle, allem Leben die gleiche Ehrfurcht entgegenzubringen, wie dem eigenen Leben.Albert Schweitzer
→Gebete ändern nicht die Welt. Aber die Gebete ändern Menschen und Menschen ändern die Welt.Albert Schweitzer
→Nur was aus dem Denken geboren, sich an das Denken wendet, kann eine geistige Macht für die ganze Menschheit werden.Albert Schweitzer
→Jede Wahrheit bedeutet zuletzt einen Gewinn. Unter allen Umständen ist die Wahrheit wertvoller als die Nichtwahrheit.Albert Schweitzer
→Die Reife, zu der wir uns zu entwickeln haben, ist die, daß wir an uns arbeiten müssen, immer schlichter, immer wahrhaftiger, immer lauterer, immer friedfertiger, immer sanftmütiger, immer gütiger, immer mitleidiger zu werden.Albert Schweitzer
→Die Kriegsgräberstätten sind die großen Prediger des Friedens, und ihre Bedeutung als solche wird immer mehr zunehmen.Albert Schweitzer
→In keiner Weise dürfen wir uns dazu bewegen lassen, die Stimme der Menschlichkeit in uns zum Schweigen bringen zu wollen.Albert Schweitzer
→Du kannst nicht alle Not der Welt lindern, aber du kannst einem Menschen Hoffnung geben.Albert Schweitzer
→Wer an seiner Läuterung arbeitet, dem kann nichts den Idealismus rauben. Er erlebt die Macht der Ideen des Wahren und Guten in sich.Albert Schweitzer
→Schuldig geworden zu sein bedeutet, ein teuer bezahltes tieferes Verständnis der Dinge zu besitzen.Albert Schweitzer
→Dass jeder in seiner Lage um wahres Menschentum ringt, davon hängt die Zukunft der Menschheit ab.Albert Schweitzer
→Man muss etwas tun, und sei es noch so wenig, für diejenigen, die Hilfe brauchen, etwas was keinen Lohn bringt, sondern nur die Freude, es tun zu dürfen.Albert Schweitzer
→Kultur fällt uns nicht wie eine reife Frucht in den Schoß. Der Baum muß gewissenhaft gepflegt werden, wenn er Frucht tragen soll.Albert Schweitzer
→Gebete ändern die Welt nicht. Aber Gebete ändern die Menschen. Und die Menschen verändern die Welt.Albert Schweitzer
→Jede denkende Religion hat zu wählen, ob sie ethische Religion sein will oder Religion, die die Welt verklärt. Wir Christen wählen das erstere als das Wertvollere.Albert Schweitzer
→Wer viel Schönes im Leben bekommen hat, muss auch viel dafür hergeben. Wer von eigenem Leid verschont ist, hat sich berufen zu fühlen, zu helfen, das Leid der anderen zu lindern. Alle müssen wir an der Last von Weh, die auf der Welt liegt, mittragen.Albert Schweitzer
→Sich kennen, will nicht heißen, alles voneinander zu wissen, sondern Lieben und Vertrauen zueinander haben und einer an den anderen zu glauben.Albert Schweitzer
→Keiner von uns darf zum andern sagen: Weil wir so und so zusammengehören, habe ich das Recht, alle deine Gedanken zu kennen… Teile von deinem geistigen Wesen denen, die mit dir auf dem Wege sind, soviel mit, als du kannst, und nimm als etwas Kostbares hin, was dir von ihnen zurückkommt.Albert Schweitzer
→Die Liebe stirbt meist an den kleinen Fehlern, die man am Anfang so entzückend gefunden hat.Albert Schweitzer
→Auf die Frage, ob ich pessimistisch oder optimistisch sei, antworte ich, dass mein Erkennen pessimistisch und mein Wollen und Hoffen optimistisch ist.Albert Schweitzer
→Der Fortschritt ist eine gute Sache – sofern man sich über die Richtung einig ist.Albert Schweitzer
→Wo das Bewußtsein schwindet, daß jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken. Das Fortschreiten zur entwickelten Inhumanität ist dann nur noch eine Frage der Zeit.Albert Schweitzer
→Die Erneuerung unserer Weltanschauung kann nur aus einem unerbittlich wahrhaftigen und rücksichtslos mutigen Denken kommen.Albert Schweitzer
→Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, daß die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muß auf das Schicksalhafte gefaßt sein, daß sie ihm welche daraufrollen.Albert Schweitzer
→Wem eigene Schmerzen erspart bleiben, der muß sich aufgerufen fühlen, die Schmerzen anderer zu lindern.Albert Schweitzer
→Ethisch betätigen soll sich jeder nach seinem innersten Empfinden und innersten Müssen.Albert Schweitzer