Adolf von Wilbrandt Zitate – Seite 1
→Die Halben mögt ihr leicht erkennen, Die vieles tun, doch nichts wird ganz. Allerlei Feuer sieht man brennen, Die Flamme fehlt des großen Lichts.Adolf von Wilbrandt
→So rinnt die Zeit hinweg; in Tropfen langsam, zuletzt ein Meer, das uns vom Einstmals trennt.Adolf von Wilbrandt
→Wer in der Kunst nicht von Gottes Gnaden ist, der soll nur die Hände davon lassen.Adolf von Wilbrandt
→Lebe mit den Besten, ob sie nun vor Jahrhunderten lebendigen Fleisches waren oder ob sie heute herumwandeln; gefalle dir nicht unten im Teich, sondern nach oben ringe dich hinauf, zu den Meistern über dir hinaufschauend, dabei aber hinunterhorchend auf die Stimmen der Zeit, die da kommen und gehen.Adolf von Wilbrandt
→Vom einen schnackt er, Das andre tut er. Das ist ein Charakter, Wenn auch kein guter.Adolf von Wilbrandt
→Was unterscheidet die Kunst von der Natur? Daß die Kunst das in sich Abgeschlossene, ewig Fertige, die Natur das ewig Werdende, ewig Unfertige ist. Die Kunst duldet keine Grenzenlosigkeit, die Natur keine Grenze.Adolf von Wilbrandt
→Jedes Ding dieser wunderbaren Welt, das ich fertig und vollendet vor mir sehe, ist ein Rätsel; nur wenn ich es entstehen sehe, kann ich es etwa begreifen. So rechtfertigt sich auch ein Menschenwerk durch seine Geschichte, durch die Art, wie es entstand.Adolf von Wilbrandt