Adolf Schlatter Zitate – Seite 1
→Man kann die Heilige Schrift nicht lesen wie die tägliche Zeitung. Sie ist wie ein Bergwerk. Man muß mühsam in ihre Schächte hinabsteigen, um ihre Goldader anzuschlagen.Adolf Schlatter
→„Binsenwahrheiten“: Die eine Hälfte führte vor einigen Jahrhunderten auf den Scheiterhaufen; die andre besteht aus Unwahrheiten, die aus Bequemlichkeit für wahr gelten.Adolf Schlatter
→Es ist eine sichere Erfahrung, daß das Gebet, das sich mit uns selbst beschäftigt, verdorrt.Adolf Schlatter
→Was so mit einem Stücklein Selbstvergessen geschenkt wird, trägt seinen inneren Schimmer ins andere Herz.Adolf Schlatter
→Unser Urteil erzeugt nur dann nicht Wahn, wenn wir zuerst das Wahrnehmen keusch und entschlossen vollzogen haben.Adolf Schlatter
→Durch Jesus wird man in die Gemeinde Gottes eingegliedert, und es gibt keinen Eingang in die ewige Kirche als durch ihn. Dem, der durch die Tür geht, verheißt Jesus Rettung; in die Hürde reichen Tod und Verderben nicht hinein; hier ist Sicherheit.Adolf Schlatter
→Der entschlossene Verzicht auf die Lüge verschafft uns ein wirksame Waffe gegen alle Verzweigungen des Bösen, weil die Lüge der Bosheit unentbehrlich ist.Adolf Schlatter
→Es ist besser, ich bete einen Rachepsalm, als einen gottlosen Haß in meinem Herzen zu tragen.Adolf Schlatter
→Für dich geschah, was die früheren Geschlechter gelitten, gestritten und erarbeitet haben; du lebst von der Frucht, die die früheren säten.Adolf Schlatter
→Wer vor Gott gebunden ist und sich darum von allen eigensüchtigen Nebenzwecken lösen kann, ist frei geworden.Adolf Schlatter
→Im Umgang mit vielen Menschen verwechselt man oft, was man selbst innerlich besitzt und was man von anderen entlehnt.Adolf Schlatter