Achim von Arnim Zitate

Ein Tag innerer Versündigung kann den Menschen um ein halbes Jahrhundert an Geist, Erkenntnis und Durchdringung alles Lebendigen schwächen und veralten.
Zitate bei anderen Autoren
→Zerstreutheit: Sind nicht in Wahrheit die sogenannten Lebenstüchtigen zerstreut, deren Geist sich in der Fülle der Banalitäten des Alltags verlieren kann, weil sie nichts Wesentliches beschäftigt?Anselm Vogt
→Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir sie brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.Dietrich Bonhoeffer
→Die Freiheit ist keine Ankündigung, die man an den Straßenecken liest; sie ist eine lebende Macht, die man in sich und um sich fühlt, der Schutzgeist des häuslichen Herdes, die Bürgschaft der geselligen Rechte, und ist das erste dieser Rechte.Félicité de Lamennais
→Lehrer lernen hauptsächlich Fachwissen, und dann brauchen sie lange, bis sie merken, dass sie gar keine Fächer unterrichten, sondern Kinder.Hartmut Holzapfel
→Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf absehbare Zeiten hinaus die Energieversorgung der Erde sichern.Jules Verne
→Wer folgerichtig und gegen seine Erfahrung denken kann, der ist wirklich intelligent und bewundernswert.Klaus Zankl
→Ein gute Gesellschaft muß wie ein gutes Fernrohr zusammengesetzt sein, aus flachen und erhabenen Gläsern. Die meisten jetzigen Gesellschaften sind bloß aus vollen Gläsern zusammengesetzt.Moritz Gottlieb Saphir
→Die Synthese von Seele und Leib heißt Person. Die Person verhält sich zum Geist wie der Körper zur Seele. Sie zerfällt auch einst und geht in veredelter Gestalt wieder hervor.Novalis
→Mein Sohn, Arzt zu sein, ist ein schöner Beruf, Lehrer zu sein ein schönerer. Oder meinst du nicht, daß es etwas Größeres sei, eine schlummernde Menschenseele zu schönem Leben zu erwecken, als an einem kranken, gebrestigen Körper herumzuflicken, um ihn noch auf ein Jährlein wetterfest zu machen?Paul Keller
→Ich denke, die Einsicht setzt sich überall durch, daß wir mit dem Fortschrittsglauben und dem dauernden Multiplizieren nicht weiterkommen.Paul Watzlawick