Achim Reichert Zitate
Je älter ich werde, desto wahrscheinlicher wird es, dass ich nicht mehr älter werde.
Zitate bei anderen Autoren
→Das Wenige, das du tun kannst, ist viel – wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst, sei es Mensch, sei es irgendeine Kreatur. Leben erhalten ist das einzige Glück.Albert Schweitzer
→Der Takt ist keine Sache, die man für Geld kaufen kann, er ist auch keine Wissenschaft, die an Hochschulen gelehrt wird. Er wächst aus sich selbst, wenn er auf den Boden „Güte“ und „Freundlichkeit“ fällt.Anonym
→Man findet in den Dingen nichts wieder als was man einst selbst hineingesteckt hat: dies Kinderspiel, von dem ich nicht gering denken möchte, heißt sich „Wissenschaft“?Friedrich Nietzsche
→Aber die Verleumdung jener, die wir lieben, entfernt sie stets ein bißchen mehr von uns.Gustave Flaubert
→Das Glück des Weibes ist zwar ein unerläßlicher, aber nicht der einzige Gegenstand des Mannes, ihm liegt auch das Glück seiner Landsleute am Herzen; das Glück des Mannes hingegen ist der einzige Gegenstand der Frau.Heinrich von Kleist
→Männer verstehen unter Konversation die Kunst, andere zum Reden zu bringen. Frauen verstehen darunter die Kunst, andere zum Schweigen zu bringen.Henry de Montherlant
→Man hört oft die Jugend sagen: Ich will nicht von fremden Gedanken leben, ich will mir selbst alles durch den Kopf gehen lassen. Wozu brauchst du aber etwas Übedachtes zu überdenken? Nimm das Fertige und geh weiter. Darin liegt die Stärke der Menschheit.Leo Tolstoi
→Die Halbphilosophen loben den Irrtum, nur um wider Willen der Wahrheit die Ehre zu geben.Luc de Clapiers
→Die Theologie ist Anthropologie, d.h. in dem Gegenstande der Religion, den wir griechisch Theos, deutsch Gott nennen, spricht sich nichts andres aus als das Wesen des Menschen.Ludwig Feuerbach
→Reich wie ein Gutsbesitzer fühlte er sich mit seinem Gedankengut. Und gab argwöhnisch auf die Analphabeten unter den Leibeigenen ringsum acht.Martin Gerhard Reisenberg
→Die Gesellschaft kennt den Begriff des Verbrechens, aber nicht den der Sünde, sie zwingt zur Strafe, ohne Reue erreichen zu wollenOtto Weininger
→Witwe X. fühlt sich doppelt unglücklich: denn sie verlor nicht nur ihren Mann – sie verlor ihn auch zu spät.Otto Weiß