Hans Gaefgen Zitate
In Sommernächten am Fenster stehen, einsam und still, und dem Lied wandernder Gesellen lauschen, das ist schön und befriedigend. Und kommt leise Wehmut und zartes Sehnen im Herzen auf, so schmerzt das nicht, sondern beglückt den, der berufen ist, einsam zu sein.
Zitate bei anderen Autoren
→Wie stehst du doch so dürr und kahl, Die trocknen Adern leer, O Feigenbaum! Ein Totenkranz von Blättern fahl Hängt rasselnd um dich her Wie Wellenschaum.Annette von Droste-Hülshoff
→Manche Erfolge und Mißerfolge der Politik erhalten die umgekehrte Bewertung in der Geschichte.Ernst Reinhardt
→Und es könnte sein, daß die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, daß sie gewinnt, indem sie verliert.Immanuel Kant
→Wenn doch die Leute dächten, daß nicht Gaben Gott wohlgefallen, sondern das Herz, das die Gaben gibt, und daß Gott dem Menschen Verstand gegeben, daß er ihn anwende auch im Austeilen seiner Gaben!Jeremias Gotthelf
→Wenn sich unedle Naturen endlich entschließen müssen, ihre Verbindlichkeiten zu erfüllen, so pflegen sie gewöhnlich hinten nach noch ein Extrastückchen ihres Charakters, irgendetwas Gemeines, als unverlangtes Agio dreinzugeben.Karl Gutzkow
→Wer nicht lieben und nicht hassen und ein Schwert nicht schwingen kann, Hat vielleicht Talent zu vielem, aber nicht Talent zum Mann.Otto Alexander Banck
→Eine Frau, die ihren Kinderwagen vor sich herschiebt, hat das Recht, zum Sieger von Sedan und zum Dichter des „Faust“ zu sagen: Bitte, gehen Sie mir aus dem Wege!Otto von Bismarck