Günther Kraftschik Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Durch den blendend weißen Anstrich seines Hauses die Bewunderung auf sich ziehen zu wollen, verrät nicht den rechten Sinn für Schönheit; seinen Charakter aber mit Biedersinn und Gemeinsinn zu schmücken, das verrät Sinn für das Schöne und zugleich Menschenliebe.Epiktet
→Leicht und schwer Nimm nicht zu leicht, was Pflicht und Ehr‘, Und was dich kränkt, nimm nicht zu schwer.Friedrich Pesendorfer
→Mit der Moral allein gründet man noch keine Religion. Hierzu braucht es ein Dogma einer Kultur. Um das Dogma der Kultur fest zu gründen, sind die Mysterien nötig. Um den Mysterien Glauben zu verschaffen, müßt ihr Wunder haben.Friedrich von Hügel
→„Liebenswürdig“ ist im strengsten Sinn des Wortes ein Zeitwort, weil es gänzlich der Abwandlung unterliegt, die der halbvergangenen Zeit heißt’s „passé“, in der völlig vergangenen „schiech“ und in der längst vergangenen „grauslich“.Johann Nestroy
→Der schönste Schmuck eines großen Menschen ist seine Harmlosigkeit. Freilich gehört selbst eine Art Größe dazu, sich in die Natürlichkeit und Einfachheit eines großen Menschen finden zu können.Karl Gutzkow
→Drei Dinge liebe ich in der Literatur: Rebellion, Perfektion und Abstraktion. Und die drei Dinge, die ich ablehne, sind: Nachahmung, Verzerrung und Verwicklung.Khalil Gibran
→Nicht in voller Wahrheit pflegen die großen politischen Fragen an die Menschheit heranzutreten, sondern unter maßgebenden Umständen des Momentes.Leopold von Ranke
→Wer zu deutlich wird, macht sich angreifbar. Als Politikerin könnte auch ich nicht jeden Tag Klartext reden – gerade wenn es um heikle finanz- oder außenpolitische Themen geht.Marietta Slomka
→Wo die meisten Menschen Nähe brauchen, um ganz sie selbst zu sein, benötigt der Geistesmensch vor allem Distanz.Peter Rudl
→Alles irdische Glück, das nicht näher zu Gott führt, ist ein Unglück; denn ein Weniges von den Freuden der irdischen Welt führt um ein Großes von der kommenden ab, und viel von der irdischen Welt läßt dich auch das Wenige von der kommenden vergessen. (82. Nacht, „Geschichte des Königs Omar“)Tausendundeine Nacht