Gertrud von le Fort Zitate

Masse im religiösen Sinn ist überall, wo der Mensch des eigenen Wertes beraubt ist zugunsten irgendeines gleichwie welchen Zweckes.
Zitate bei anderen Autoren
→Rumänien und Argentinien unterscheiden sich landschaftlich gewaltig, aber die Menschen sind einander sehr ähnlich.Analia Selis
→Der Film kann die Welt nicht verändern und verbessern, er kann aber Stimmung schaffen.Bernhard Wicki
→Wenn wir die dauerhafte Brandung der Gedanken geteilt haben, wird eine Form der Leere sichtbar.Dalai Lama
→Eine Philosophie des Glücks müsste in erster Linie das Phänomen der Erleichterung ins Auge fassen.Elmar Schenkel
→Die Beredsamkeit liegt weniger im Tone der Stimme, in Augen und Mienen einer Person als in der Wahl der Worte.François de La Rochefoucauld
→Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können.Friedrich Nietzsche
→Es stimmt schon, dass die Macht die Menschen abnützt – allerdings vor allem jene, die sie nicht haben.Giulio Andreotti
→Zukunft wird nur dann möglich sein, wenn wir lernen, auf Dinge, die machbar wären, zu verzichten, weil wir sie nicht brauchen.Günter Grass
→Der Philosoph Laotse stellte sogar die Formel auf: Essen und Sex gleich Natur. Das paßt freilich gar nicht in den protestantischen Teil von Württemberg. Dort ißt man nicht wegen der Potenz, sondern damit nichts übrigbleibt.Manfred Rommel
→Es ist die Dichtkunst kein Vergnügungssaal, Wohin die elegante Welt, das Unkraut Der menschlichen Gesellschaft, schwätzen geht. Die Dichtkunst ist viel mehr: Sie ist ein Haus, Das allen, allen Menschen offen steht.Sándor Petőfi