Friedrich Wilhelm Weber Zitate

Eh‘ du den Nebenmann verklagst, gib acht, daß du dich prüfst und fragst, ob des Vergeh’ns, des du ihn zeihst, du selber nicht zwiefach schuldig seist.
Zitate bei anderen Autoren
→Es gibt eine lebendige Ruhe und eine ruhige Lebendigkeit. Willst du jene sehen, so belausche die Natur; die andere siehst du an einem strebenden ringenden Geiste, der ein Christ geworden.Anonym
→Ich kenne keinen, der so weit aussteigt, dass er für öffentliche Gelder nicht mehr zu erreichen wäre.Constantin Heereman von Zuydtwyck
→Es ist gut, wenn junge Leute in gewissen Jahren vom poetischen Übel befallen werden, nur inokulieren muß man es ihnen ums Himmelswillen nicht lassen.Georg Christoph Lichtenberg
→Wie sehr der persönliche Wille des Königs zuweilen schaden kann, das haben wir schon oft erfahren und werden es ferner erfahren. Aber wenn wir Monarchisten sind, so müssen wir uns überzeugen, daß dieser Zustand erträglicher ist, als wenn der Monarch zu einer Puppe wird.Heinrich von Treitschke
→Wie man es wendet und wie man es nimmt, Alles geschieht, was die Götter bestimmt.Johann Wolfgang von Goethe
→Hätte ich Freunde gehabt, denen ich mich mitteilen konnte, ich wäre heute anders. Ich hätte meine wichtigsten Dinge längst gesagt. Sie hätten mich nicht so fürchterlich niedergedrückt. Ich werde an den Folgen meiner Einsamkeit sterben.Oswald Spengler
→Schon Stalin hat, wenn er zwischen Rußland und der Weltrevolution zu wählen hatte, durchweg Rußland gewählt.Rudolf Augstein
→Jede Nation meint, sie sei das Zentrum der Welt und vergißt, daß sie auf einer Kugel lebt.Walter Ludin