Friedrich Schorlemmer Zitate

Öffentliche Worte werden Signale für Gewalt oder für Verständigung, für Abschottung oder Öffnung, für Hilfe oder für Vertreibung. Achten wir sehr genau auf unsere Sprache, prüfen wir uns und andere, was bei uns mitschwingt, – damit nicht indirekte Brandsätze zu direkte Brandsätzen ermuntern.
Zitate bei anderen Autoren
→Nachbarschaft hat zu allen Zeiten großes Unheil angerichtet; es gibt nichts Gefährlicheres als eine hübsche Nachbarin.Alfred de Musset
→Ich müsste meine eigene Hölle haben für den Zorn, meine Hölle für den Hochmut, – und die Hölle der Zärtlichkeit; ein ganzes Konzert von Höllen.Arthur Rimbaud
→Die Sehnsucht nach dem Bessern, dem Ewigen ist das Einzige, was wir aus diesem Leben mit wegnehmen; sie ist, wie der Sternenhimmel, unveränderlich.Caroline von Wolzogen
→Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter, Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt.Joseph Victor von Scheffel
→Das Altern fängt in dem Moment an, wo wir sagen: Noch nie habe ich mich so jung gefühlt.Jules Renard
→Es ist mit der Herrschbegierde wie mit der Eßlust. Bei schwachen Gemütern ist jene oft am stärksten, wie diese oft am größten ist bei Menschen von schwacher Verdauung.Ludwig Börne
→Die Noth ist oft der Henker der Tugend. Öfter jedoch wird sie durch Ueppigkeit und Reichthum zu Grunde gerichtet.Martin Heinrich
→Der beste aller Fürsten ist jener, der den Weisen aufsucht. Der schlechteste aller Schüler ist jener, der sich zu den Fürsten begibt.Mohammed
→Wenn man nicht weiß, wie man einen Ferrari bedient, wird der Wagen so schnell, dass man ihn geegn die Wand fährt.Monica Bellucci
→Holt dich das Unglück ein, so suche seine Ursache nicht so sehr in deinem Tun, wie in den Gedanken, die dich zu ihm veranlaßten.Sprichwort