Friedrich Schiller Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Sprechen Männer in so scharfem Ton mit ihren Frauen, daß man sich mit ihren Worten rasieren könnte, ist anzuraten, das Gespräch mit After-Shave-Atmosphäre ein wenig zu glätten, bevor sich die Frauen ihrer eigenen Waffen besinnen.Christa Schyboll
→Bei den anderen Unternehmungen folgt der Lohn im besten Falle dann, wenn sie zu ihrer Vollendung gekommen sind, bei der Philosophie aber läuft die Freude von Anfang an mit der Erkenntnis mit. Denn der Genuß kommt nicht nach dem Lernen, sondern Lernen und Genuß sind gleichzeitig.Epikur
→Viele wissen nichts. Manche wissen was. Einige wissen mehr. Wenige wissen viel. Aber die meisten wissen alles besser. Und auf die könnte man getrost verzichten.Erhard Blanck
→Ich kam zum Konzert zu spät. Die zeitgenössische Musik hatte schon begonnen. Nachher erst sagte mir jemand, daß es erst das Stimmen der Instrumente gewesen sei.Erhard Blanck
→Der Drang, alles in Worte fassen zu müssen, führt zu einem unfaßbar hohen Verbrauch nichtssagender Worthülsen.Ernst Ferstl
→Muß ich ihn wandeln, den nächtlichen Weg? Mir graut, ich bekenn‘ es! Wandeln will ich ihn doch, führt er zu Wahrheit und Recht.Friedrich Schiller
→Er weiß nichts, glaubt aber, alles zu wissen. Das weist klar auf eine Karriere als Politiker hin.George Bernard Shaw
→Die Ehe zweier Menschen, die einander in Liebe verbunden sind, kommt nie zur Ruhe; sie lebt von elementarer Uneinigkeit.Jean Giraudoux
→Alles ist in der Natur verbunden: Ein Zustand strebt zum anderen und bereitet ihn vor.Johann Gottfried Herder
→Weisheit beruht darauf, erforscht zu haben, wodurch etwas in der Seele geschieht und welche Ursachen dem zugrunde liegen.Peter Lauster
→Auch rücksichtsvolle Kinder kommen nicht darum herum, ihren Eltern eines Tages mitteilen zu müssen, was im Leben eigentlich gespielt wird.Robert Lembke
→Beurteile einen Tag nicht danach, welche Ernte du am Abend eingefahren hast. Sondern danach, welche Samen du gesät hast.Robert Louis Stevenson
→Für Gewalt und Krieg den Körper zu schinden mag für viele erträglicher sein als die Vorstellung, seinen Charakter anzustrengen und nachgeben zu lernen.Sigrun Hopfensperger