Friedrich Nietzsche Zitate
Die Dichter, insofern auch sie das Leben der Menschen erleichtern wollen, wenden den Blick entweder von der mühseligen Gegenwart ab oder verhelfen der Gegenwart durch ein Licht, das sie von der Vergangenheit her strahlen machen, zu neuen Farben.
Zitate bei anderen Autoren
→Des Lebens Elend dauert nur zwei Tage – wie sie vergehen, ich will es dir jetzt nennen: Ein Tag, das Herz an dies und das zu binden; ein Tag, das Herz von dem und dem zu trennen.Abu Talib Kalim
→Keiner fesselt seine Aufmerksamkeit so sehr, daß er nicht auch auf andere seine Blicke heften sollte, um zu sehen, welche Vorteile ihm diese gewähren können.Alexander Pope
→Man muß den Wert des Geldes kennen; die Verschwender kennen ihn nicht und die Geizhälse noch weniger.Charles de Secondat
→Wir stehen an einem Punkt, an dem die Massen- immer stärker von einer Individualkommunikation abgelöst wird.Dieter Stolte
→Die Folterknechte auf der Anklagebank erhoben Anspruch auf die bürgerlichen Ehrenrechte.Erhard Schümmelfeder
→Geregnet muß es haben, wenn die Sonne lieblich scheinen, gestürmt muß es haben, wenn die Stille uns wohl thun soll; nur durch einen Zusatz von Bitterkeit gewinnt das Leben seinen wahren Hochgenuß.Johann Gottfried Seume
→Die Stimme der Intelligenz wird übertönt vom Gebrüll der Angst und ignoriert von der Stimme des Verlangens. Die Stimme der Schande widerspricht ihr, der Hass unterdrückt sie, die Wut erstickt sie, aber die Unwissenheit lässt sie für immer verstummen.Karl Menninger
→Ich will nach meinem Wahrheitsdrang leben und erforschen, was ich wissen möchte, den Gequälten helfen, meinen Hass des Unrechts befriedigen und die Pharisäer besiegen.Max Horkheimer
→Früher zog noch eine Dame ohne Unterleib die Massen an, heute ist es der Unterleib ohne Dame.Peter Rudl