Friedrich II. der Große Zitate

Es gibt Vorsichtskriege, die Fürsten aus weisen Gründen unternehmen; sie sind in Wahrheit offensiv, doch sind sie nicht weniger gerecht.
Zitate bei anderen Autoren
→Es gibt Menschen, die bereits durch Kinderliteratur verdorben werden können, die mit besonderem Vergnügen in den Psalmen und in den Sprüchen Salomos die pikanten Stellen lesen und es gibt solche, die, je näher sie den Schmutz des Lebens kennenlernen, nur um so reiner werden.Anton Tschechow
→Letztendlich besteht unser Leben aus nichts anderem, als der ständigen Suche nach Geborgenheit, Zuneigung und Sinn.Ernst Ferstl
→Große Verbindlichkeiten machen nicht dankbar, sondern rachsüchtig; und wenn die kleine Wohltat nicht vergessen wird, so wird noch ein Nage-Wurm daraus.Friedrich Nietzsche
→Es liegt tief in der Natur des Menschen, daß er alles essen will, was er liebt, und jede neue Erscheinung unmittelbar zum Munde führt, um sie da wo möglich in ihre ersten Bestandteile zu zergliedern.Friedrich Schlegel
→Wer im Dienst des Staates reich wird, kann kein Mann von Charakter sein. Jeder Staat belohnt seine Diener so, daß sie anständig leben und höchstens einen Sicherheitspfennig sparen können, aber zu Reichtum kann es auf ehrenvolle Weise keiner bringen.Johann Gottfried Seume
→Der Mensch muß sich bescheiden lassen, er muß von den Geheimnissen der Gottheit und Ewigkeit nicht mehr wissen wollen, als ihm sein gegenwärtiger Zustand erlaubt, sonst hascht er eine leere Wolke.Karl Ferdinand Fabricius
→Viele Aphorismen werden durch den Gebrauch des Superlativs und ihren ultimativen Anspruch auf Allgemeingültigkeit unglaubwürdig und verlieren den Wert ihrer Aussage.Lilo Keller
→Im gewöhnlichen Leben nennt man Gerechtigkeit die Tugend, die jedem gibt, was sein ist; in der Schrift ist der Glaube an Jesus Christus die Gerechtigkeit.Martin Luther
→Was du sehen kannst, das siehe, und brauche deine Augen, und über das Unsichtbare und Ewige halte dich an Gottes Wort.Matthias Claudius
→Es gibt etwas Höheres als Moral und selbst als die Logik, das ist das Leben, das wachsen will.Stanislaw Witkiewicz
→Es ist mir angenehm zu wissen, daß Gott unter uns wandelt, denn nach oben verbeugen ist uns Menschen unmöglich!Thomas S. Lutter