Friedrich Hölderlin Zitate
Der Tod ist ein Bote des Lebens, und daß wir jetzt schlafen, das zeugt vom nahen gesunden Erwachen. Sterblichkeit ist Schein, ist wie die Farben, die vor unserem Auge zittern, wenn es lange in die Sonne sieht.
Zitate bei anderen Autoren
→Was ist letzten Endes der Mensch in der Natur? Ein Nichts vor dem Unendlichen, ein All gegenüber dem Nichts, eine Mitte zwischen Nichts und All.Blaise Pascal
→Gäbe man einem Menschen alle Herrlichkeiten der Welt, was hilft’s ihm, wenn er keinen Freund hat, dem er’s sagen kann?Catharina Elisabeth Goethe
→Das Alter ist eine Reisende der Nacht. die Erde verbirgt sich und der Himmel wird sichtbar.François-René de Chateaubriand
→So sehr ist Tugend einerlei mit Klugheit, daß das Beziehen auf die sittlichen Ideen des Zuhörers auch das einzige untrügliche Mittel ist, ihn zu lenken.Franz Theremin
→Ich persönlich habe mir bei jedem Trainingslager überlegt, ob ich aufhöre Fußball zu spielen.Günther Netzer
→Die Politik soll nach der Methode des historischen Denkens aus empirischen Betrachtungen deduzieren.Heinrich von Treitschke
→Beim kriegerischen Handeln kommt es weniger darauf an, was man tut, als darauf, wie man es tut.Helmuth von Moltke
→Die Herren der Frauen verlangten mehr als einfachen Gehorsam, und sie wandten die ganze Macht der Erziehung an, um ihren Zweck zu erreichen.John Stuart Mill
→Der kleine Mann ist klein genug. Er sollte sich auf keinen Fall extraklein kriegen lassen.KarlHeinz Karius
→Qualifikationslehrgänge für Kriminelle, ein Gegengewicht zu Sendungen für schlafende Fliegen an der Wand.Manfred Hinrich
→Es gibt keinen unerträglichen Schmerz; wird er wirklich unerträglich, so – bricht er das Herz, sei es nun physisch oder moralisch. So lange er empfunden wird, läßt er sich auch ertragen.Richard Rothe