Friedrich Hölderlin Zitate

Die rauhe Hülse um den Kern des Lebens und nichts weiter ist der Staat. Er ist die Mauer um den Garten menschlicher Früchte und Blumen.
Zitate bei anderen Autoren
→Ohne Neid Ja, neidlos blickt er: und ihr ehrt ihn drum? Er blickt sich nicht nach euren Ehren um; er hat des Adlers Auge für die Ferne, er sieht euch nicht! – er sieht nur Sterne, Sterne!Friedrich Nietzsche
→Die Geistlichkeit war von jeher eine Stütze der königlichen Macht und mußte es sein. Ihre goldene Zeit fiel immer in die Gefangenschaft des menschlichen Geistes, und wie jene sehen Wir [sic] sie vom Blödsinn und von der Sinnlosigkeit ernten.Friedrich Schiller
→Das Gedächtnis der Menschen ist das Vermögen, den Bedürfnissen der Gegenwart entsprechend die Vergangenheit umzudeuten.George Santayana
→Man wirft unseren Buchstaben vor, daß sie so viele Ecken haben; welch ein Vorwurf! Gleich als ob die Ecken nicht so ehrlich wären als die Rundungen.Gotthold Ephraim Lessing
→Man soll nie etwas Gutes, sei es noch so klein, aufschieben in der Hoffnung, in der Zukunft Größeres tun zu können.Ignatius von Loyola
→Jedes Ding hat seine Zeit, jedes Ding braucht seine Zeit – unsere Kinder verdienen jede Minute.Kolja Kleeberg
→Deutschland ist doch ein sonderbares Land: Man muss sich rechtfertigen, wenn man Goethe oft druckt.Marcel Reich-Ranicki
→Sommer – entflogener Traum! Und Frühling – welch sagenhaft fernes Gerücht! Ein welkes Blatt treibt still im weiten Raum, und alle wissen: Herbst.Mascha Kaléko