Friedrich Hölderlin Zitate

Zu sein, zu leben, das ist genug, das ist die Ehre der Götter, und darum ist sich alles gleich, was nur ein Leben ist, in der göttlichen Welt, und es gibt in ihr nicht Herren und Knechte.
Zitate bei anderen Autoren
→Wer stolz auf Vorzüg‘ ist, fühlt irgendein Gebrechen, und wer sich brüsten mag, ist sich bewußt der Schwächen.Friedrich Rückert
→Nachgeben um des Friedens willen und Verharmlosung destruktiven Verhaltens und von Provokationen vergrößert die Dilemmata stetig und bringt den Krieg näher.Gjergj Perluca
→Wir lieben die romantische Liebe. Dabei ist sie ein sehr einfacher Trieb, eine Art blinder Wahnsinn.Helen Fisher
→Ohne Ruhe geht es nicht, Ruh ist erste Bürgerpflicht: Wer sich dieser Pflicht ergeben, Kann bei uns ganz sorglos leben.Hoffmann von Fallersleben
→Selbst Feinden, die als Gäste zu uns kommen, muss die schuldige Gastfreundschaft erwiesen werden; der Baum beschattet mit seinen Blättern auch denjenigen, der ihn fällt.Mahabharata
→Wem es nicht ein Genuß ist, einer Minderheit anzugehören, welche die Wahrheit verficht und für die Wahrheit leidet, der verdient nie zu siegen.Paul de Lagarde
→Bald gewöhnt man sich an das Gute, nimmt es als selbstverständlich hin und hat die Neigung, das zu betonen, was fehlt. Es gehört zu den ersten Regeln der Lebensklugheit, über das Fehlende, wenn es nicht schwerer wiegt, als das Gute, was da ist, hinwegsehen zu lernen.Theodor Fontane