Franz Josef Strauß Zitate

Der Politiker, wenn er Erfolg hat, ist immer auch ein Protegé der Geschichte, in guten wie in bösen Zeitläufen.
Zitate bei anderen Autoren
→Cuius regio, eius religio gilt auch für die heutigen Reiche totalitärer Herrschaft. Die Legitimität, sich eine persönliche Moral bilden zu dürfen, ist historisch wohl sehr viel jünger. Sie ist ein hart errungenes Zugeständnis an die Toleranz.Alexander Mitscherlich
→Wen das Unglück recht anbraust, den treibt’s nicht hin und her – es versteinert ihn, wie Niobe.Bettina von Arnim
→Vor dem Sieg des Christentums verlangt man, daß der Staat keinen zu einer bestimmten Gottesverehrung zwingen darf, dann aber verlangt man in dem gleichen Ton, daß er alle zur eigenen Gottesverehrung der Christen zwingen muß, und zwar mit Anwendung aller Gewalt.Carl Schneider
→Wie still war damals doch die Welt, erinnern sich die Leute. Die Hunde haben zwar gebellt, doch nicht so laut wie heute.Frantz Wittkamp
→Muß man nicht oft unbedachtsam handeln, wenn man das Glück anzeizen will, etwas für uns zu tun?Gotthold Ephraim Lessing
→Das wahre eheliche Gelöbnis ist nie öffentlich. Es ist nicht einmal das Gelöbnis, das zwei Menschen sich gegenseitig machen, sondern es ist das Gelöbnis, das jeder beteiligte Mensch in sich selber ablegt, für sich und vor Gott aus seiner tiefsten Seele.Gudrun Zydek
→Wer aus den moralischen Forderungen die letzten strengsten Konsequenzen ziehen will, dem bleibt nichts übrig, als in eine menschenleere Wüste zu fliehen. Und wenn er sich besinnt, so wird er vielleicht auch dort erkennen müssen, daß immer noch einer zuviel da ist.Isolde Kurz
→Ich lege mich Ihnen zu Füßen, weil diese doch immer noch der reinlichere Ort sind als Ihr Herz.Jean Paul
→Ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie sich selbst und ihren heil’gen Wert erkennt!Johann Wolfgang von Goethe
→„Weder selbst – noch ständig“ lautet die Formel für erfolgreiche Unternehmensführung in unserem Zeitalter.Martin Geiger
→Wenn stets die Rechnung neben dem erkauften Vergnügen liegt, hört es auf „Vergnügen“ zu sein.Martin Heinrich