Franz Friedrich Kovacs Zitate – Seite 2
→Im Zeitstrom Wurzeln bilden zu wollen ist unklug. Treibholz ist die entspanntere Variante.Franz Friedrich Kovacs
→Wenn sich der Mensch vor sich selbst ekeln kann, scheint er im wirklichen Leben angekommen zu sein.Franz Friedrich Kovacs
→Das menschliche Leben gleicht einem Marathonlauf mit gestörter Zielorientierung.Franz Friedrich Kovacs
→Ein Abschied, bei dem sich die Wehmut in Grenzen hält, deutet auf eine Befreiung hin.Franz Friedrich Kovacs
→Auch am Ende eines beschwerlichen Lebenswegs steigt der Rückspiegelblick kontinuierlich an.Franz Friedrich Kovacs
→Wer den Lug und Trug seiner Zeit am spätesten erkennt, der hatte wohl ein unkomplizierteres Leben.Franz Friedrich Kovacs
→Kostbare Augenblicke sind wie kristallklare Bäche in den öden Tälern des Daseins.Franz Friedrich Kovacs
→Der wahre Faulenzer: Der Bogen, den er um alle Arbeit macht, wird ihm langsam zu mühselig.Franz Friedrich Kovacs
→Tod: Auch der größtmögliche Gewinn wird am Ende als Totalverlust abgeschrieben.Franz Friedrich Kovacs
→Das Leben duldet keine Zechpreller. Der eine früher, der andere später, jeder wird abkassiert.Franz Friedrich Kovacs
→Im fortgeschrittenen Alter verwandelt sich nicht selten jahrzehntelanger Hass in eine Art von Nostalgie.Franz Friedrich Kovacs
→Um die Leere in seinem Dasein ertragen zu können, braucht der Mensch hin und wieder Untergangsszenarien und Katastrophenängste.Franz Friedrich Kovacs
→Der Weg nach oben verbraucht die meisten Energien. Den freien Fall nach unten sollte der Betroffene deshalb als Erholungsphase betrachten.Franz Friedrich Kovacs
→Die Landschaft im Nebel ist ein ungewisses Versprechen an die aufkommende Phantasie.Franz Friedrich Kovacs
→Die Realität kann hart sein, aber in so mancher Scheinwelt kann sie befreiend wirken.Franz Friedrich Kovacs
→Bezahle immer deinen Lotsen fair, du könntest ihm ein zweites Mal ausgeliefert sein.Franz Friedrich Kovacs