Franz Christoph Schiermeyer Zitate

Nichts vermissen wir mehr als das, dessen wir zwar nicht bedürfen, das uns aber eigentlich zustünde.
Zitate bei anderen Autoren
→Eines weiß ich, und dies eine giebt mir Kraft und Zuversicht: Keine Macht war noch so dunkel, der nicht obgesiegt das Licht. Keines Winters Eis so feste, daß der Lenz es nicht durchhieb. Keines Kerkers Wand so ewig, daß die Zeit sie nicht zerrieb!Anastasius Grün
→Willst du einen Freund finden, so erprobe zuerst seine Treue und vertrau ihm nicht allzu rasch. Denn mancher ist ein Freund, solange es ihm gefällt; aber in der Not hält er nicht stand.Bibel
→Während an den Gottesbeweisen schon die größten Denker gescheitert sind, beweist jeder gemeine Lump mit Leichtigkeit die Existenz des Teufels.Gregor Brand
→Als ein vernünftiges, mithin zur intelligiblen Welt gehöriges Wesen kann der Mensch die Kausalität seines eigenen Willens niemals anders als unter der Idee der Freiheit denken.Immanuel Kant
→Manchmal muss man ein zweites Mal über denselben Stein stolpern, um festzustellen, dass man sich im Kreis bewegt hat.Lilli U. Kreßner
→Bücher sind Herbarien; von jeder Spezies, die in der Natur existiert, nehmen wir zwar ein Individuum auf, aber wir suchen uns immer die besten, schönsen vollendetsten Exemplare aus. Die übrigen lassen wir draußen im Freien stehen,dem gewöhnlichen Lose dder Vergänglichkeit preisgegeben.Ludwig Feuerbach
→Verachtet mich jemand? Das ist seine Sache. Meine Sache aber ist es, nichts zu tun oder zu sagen, was Verachtung verdient. Haßt er mich, so ist das wieder seine Sache, die meinige dagegen, liebreich und wohlwollend gegen alle Menschen zu sein.Mark Aurel
→Journalisten sind Leute, die ein Leben lang darüber nachdenken, welchen Beruf sie eigentlich verfehlt haben.Mark Twain
→Unter dem Wasserhahn, erwartet dich, du armer Tropf, der Mund eines armen Schluckers.Martin Gerhard Reisenberg
→Still wird der, welcher die Stimmen draußen gegen die Stimmen im Innern tauscht. Wer auch die nicht hört, ist tot – oder erlöst.Matthias Pleye
→In die Ferne möcht ich ziehen, Weit von meiner Heimat hier, Wo die Bergesspitzen glühen, Wo die fremden Blumen blühen, Blühte neue Wonne mir.Max von Schenkendorf