Frank Wisniewski Zitate

Versprechen haben zuweilen die bösartige Tendenz, sich gegen den Versprecher zu wenden. Bei etlichen Mitgliedern unserer politischen Kaste ist Selbiges definitiv überfällig.
Zitate bei anderen Autoren
→Wer sich den Mittelpunkt zum Wohnhaus hat erkiest, der sieht mit einem Blick, was in dem Umschweif ist.Angelus Silesius
→Manchmal wird mir die ganze Psychologie verdächtig, wenn ich bemerke, daß auf eine richtige Kombination schon bei den alltäglichsten Dingen so und so viele falsche kommen. Ja, wenn ein Mensch im Prinzip so denken und empfinden müßte, wie die andern!Christian Morgenstern
→Die Tugend des Schweigens gibt uns die Chance zu verstehen und ist die Voraussetzung für die Faszination.Eberhard Schuy
→Ein Eisenteilchen bleibt ein und dasselbe Ding, gleichgültig, ob es im Meteorstein den Weltraum durchfliegt, im Dampfwagenrade auf den Schienen dahinschmettert, oder in der Blutzelle durch die Schläfe eines Dichters rinnt.Emil du Bois-Reymond
→Ein Zeichen, daß es uns gut – vielleicht zu gut – geht: Immer mehr leisten sich eine doppelte Moral.Ernst Ferstl
→Was mich am heutigen Deutschland stört und beunruhigt ist der übertriebene Hand zur Selbstkritik.Heinz Nawratil
→Der Ehrenmann hierzulande ist nicht der, welcher rechtschaffen handelt, sondern der, welcher schöne Dinge sagt.Jean-Jacques Rousseau
→Jede Leidenschaft haben die drei Kennzeichen: sie macht lichtscheu – bleibt nie allein, sondern erzeugt andere Begierden – eilet, wenn sie sich selbst überlassen wird, schnell vom Minimum zum Maximum.Johann Michael Sailer
→Wenn man nicht weiß, wovon einer lebt, so ist das noch der günstigere Fall. Auch die Volkswirtschaft hat ein wenig Phantasie notwendig.Karl Kraus
→Es ist gut zu erkennen, dass fast jeder Mitarbeiter von dem was ihn berührt, mehr versteht als der Oberbürgermeister.Manfred Rommel
→Der Kreis schließt sich; Ich kehre ein in eine Gemeinschaft der Liebe und Aufopferung, in einen Gesang weit hallend. Rufend, berufend finde ich meine Sicherheit, ohne Zwang, ganz frei, frei aus den Quellen dessen, was in mir ruht.Nachruf
→Gerade die Edelsten, d.h. diejenigen, denen der nur am Wohle der anderen Menschen lag, und die ihr eigenes Wohl willig dafür opferten, blieben stets ohne den mindesten Einfluß auf die dauernde Gestaltung der Dinge.Richard Wagner