Frank Wisniewski Zitate – Seite 2
→Definition: „Abmahnrecht“: Maximale Kasse bei minimalem Aufwand für nicht entstandenen Schaden.Frank Wisniewski
→Motten fressen alles. Sogar Geld. So wie einige ihrer flatterhaften zweibeinigen Verwandten offenbar auch.Frank Wisniewski
→Leben im globalen Wirtschaftswunder: Wenige dürfen rein. Und einsacken. Der frondienende Rest buckelt die Tür auf und bleibt draußen. Und zahlt am Schluß die Zeche. So oder so.Frank Wisniewski
→Schwurbelstan, einig Pleiteland: Warum das böse Wort „Insolvenz“ in den Mund nehmen – die „Verneinung einer positiven Fortführungsprognose“ klingt doch viel schöner… gebildeter… beruhigender…Frank Wisniewski
→Das amerikanische Rechtssystem, einfach erklärt: Wenn Dein Nachbar sturzbesoffen auf der Heimfahrt mit seinem Auto einen Baum auf Deinem Grundstück umlegt, verklagst Du den Barkeeper.Frank Wisniewski
→Es gibt Menschen, denen sollte man unter keinen Umständen ein Geheimnis anvertrauen. Sie behalten es für sich. Noch über ihren letzten Atemzug hinaus. Todsicher.Frank Wisniewski
→Ohne die durch sie aufgetürmten Leichenberge wären die zahlreichen Weltherrschaftsträumer der Menschheitsgeschichte wohl einfach nur relativ harmlose Witzfiguren.Frank Wisniewski
→Früher oder später wird die Zeit kommen, da auch der letzte Kaufmann die Kalorienarmut des Geldes entdeckt. Je später, desto fataler.Frank Wisniewski
→Einer der Gründe, warum die Wahrheit viel zu oft „die Radieschen von unten sehen“ muß, liegt darin, das man über Tote nicht schlecht reden soll. Oder überhaupt darf.Frank Wisniewski
→Idealismus ist gut. Bis die Wut die Vernunft besiegt. Und die Methoden, das Ziel zu erreichen, im Namen eines Götzen in Strömen von Blut ersaufen.Frank Wisniewski
→Nur, weil es vom Gesetzgeber nicht mit Strafe bedroht ist, muß es nicht legal sein. Oder auch nur sozial.Frank Wisniewski
→Nach BRD-Recht fußt eine Klage auf Schadenersatz auf dem Beweis eines tatsächlich entstandenen Schadens. Ausnahme: Im Abmahnrecht wird der effiziente Einsatz unbezahlter Serienbrief-Praktikanten eingeklagt.Frank Wisniewski
→Das Neueste aus der T€uro-„Krise“: Alles wird gut. Zumindest für jene, denen es auch jetzt schon nicht so ganz schlecht geht.Frank Wisniewski
→Er ist da. Der genwissenschaftliche Nachweis: „Moderne Menschen paarten sich mit Neandertalern.“ Das erklärt dann wohl so einiges, was wir am „modernen Menschen“ bisher nicht verstehen konnten…Frank Wisniewski
→Ich war mal ein Energiebündel. Mit Nerven aus Stahl. Die Batterie ist leer. Der Stahl weggerostet. Es besteht aber Hoffnung. Sowohl das Bündel als auch die Nerven liegen hier immer noch rum… völlig intakt.Frank Wisniewski
→Eine Wende zum Besseren wäre möglicherweise das Vorgehen unserer übereifrigen T€uro-Retter nach dem wichtigsten Grundsatz der klassischen Triage: Wer am lautesten jammert, wird als Letzter in den OP geschoben.Frank Wisniewski
→Moral. Die Erfindung von Sauertöpfen. Um auch dem Rest der Menschheit das Leben gründlichst zu vermiesen.Frank Wisniewski
→Auch und besonders für unsere Elite in Politik und Wirtschaft (kann man da überhaupt noch unterscheiden?) gilt: Je größer die Fallhöhe, desto mehr drehen sie auf dem Weg nach unten durch. Wenn sie denn überhaupt noch abstürzen können/dürfen… (too big to f(j)ail!).Frank Wisniewski
→Wenn Bankster (mit fremdem Geld, natürlich!) zocken, geht das ganz einfach: Münze in die Luft – Kopf: der Bankster gewinnt. – Zahl: Alle anderen verlieren.Frank Wisniewski
→Das globale Gemeinwesen kennt im Wesentlichen vier Akteure: den Politiker, den Beamten, den Unternehmer und den Arbeiter. Und Letzterer hat dafür zu sorgen, daß es den drei anderen gut geht.Frank Wisniewski
→Immer öfter verlangt unsere Elite(?), wir müßten „unseren Gürtel enger schnallen!“ Wobei mit „wir“ natürlich diejenigen gemeint sind, die sich oft noch nicht einmal mehr eine Hose leisten können.Frank Wisniewski
→Der Deutsche „lebt, um zu arbeiten!“ Und was er zum Leben benötigt, holt er sich beim „Sozialreformer-der-Nation“: Schließlich ist es schon seit geraumer Zeit nicht mehr probat, von der Arbeit auch leben zu können.Frank Wisniewski
→„Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!“ Jawoll! – Lachen soll ja nachgewiesenermaßen sehr gesund sein. Für eine gute Sauerstoffversorgung. Aller lebenswichtigen Organe. Und so.Frank Wisniewski
→Wer früher Jugendliche am Randalieren hinderte, hatte Zivilcourage. Wer das heute macht, hat Todessehnsucht.Frank Wisniewski
→Es ginge uns allen etwas besser, wenn die in nervtötender Produktwerbung verbrannten Millionen stattdessen für die Verbesserung der Produktqualität eingesetzt würden.Frank Wisniewski
→Die berühmte „Nadel im Heuhaufen“ zu finden, ist erfolgsbezogen lediglich eine Frage der Feldstärke des eingesetzten Magneten. Erheblich komplizierter ist da doch das Finden der Nadel im Nadel-Haufen.Frank Wisniewski
→In früheren Zeiten hat der Unternehmer seine Mitarbeiter gut bezahlt, um gute Arbeit zu erhalten. Heute kann er das billiger. Er droht einfach mit Rausschmiß.Frank Wisniewski
→Eine besonders unschöne Facette der Arroganz zeigt sich insbesondere in der Zuweisung ebendiesen Makels gegen Menschen, die einfach nur ein bisschen weniger ignorant sind als der durchschnittliche Dummbatz.Frank Wisniewski
→Die Computermaus ist mächtiger als die Neun-Millimeter-Pistole: Die Beute des Banksters ist wesentlich größer als die des Tankstellenräubers. Und – was für ein Zufall – die Chance auf Straffreiheit auch.Frank Wisniewski
→Das Leben ist ein permanenter Krieg. Ohne Waffenpause. Mit hundertprozentiger Aussicht auf den Tod im Felde. Und je älter Du wirst, desto dichter kommst Du an die Front. Und die Einschläge kommen immer häufiger. Und vor allem – näher.Frank Wisniewski
→In jeder Mutter und jedem Vater, die sich mühen, in der Erziehung ihrer Kinder perfekt zu sein, wütet tief versteckt ein Teenager, der sich müht, absolut unperfekt zu sein.Frank Wisniewski
→Im Zuge der überlebensnotwendigen genetischen Selektion im 21. Jahrhundert bekommt Homo sapiens zunehmend Arme wie ein Orang Utan und Finger wie ein Uhrmacher: Der Bauch schwillt und rückt die Füße in die Ferne. Und die Mobiltelefone schrumpfen und schrumpfen.Frank Wisniewski
→Einige Zeitgenossen halten mich ob meiner Ansichten der aktuellen Vorgänge in Politik und Wirtschaft (läßt sich das überhaupt trennen?) für einen übellaunigen Zyniker. Ich kann Euch beruhigen: Ich habe dieses unsympathische Stadium schon vor langem zugunsten eines bösartigen Sarkasmus überwunden.Frank Wisniewski
→Wenn Wasser wirklich ein „Gedächtnis“ hat, wie uns der Homöopath eintrichtern will, dann sind wir in echten Schwierigkeiten. Wer’s nicht glaubt, der halte sich nur mal kurz vor Augen (und Nase!), wo unser Trinkwasser sich schon überall herumtrieb.Frank Wisniewski
→Hinterher ist man nicht immer schlauer. Sondern auch mal pleite, arbeitslos, abgefüllt, eingegipst, schwanger – oder tatsächlich – noch dümmer. (Wenn das denn noch möglich ist.)Frank Wisniewski
→Woraus nur erwächst der Verdacht, daß etliche unserer „Leistungsträger“ in der falschen Schlange anstanden, als der gesunde Menschenverstand verteilt wurde?Frank Wisniewski
→Eine Ehe ist oft ein jahrzehntelanger (Graben-)Krieg. Der Unterschied besteht im Wesentlichen im Zeitpunkt der Kapitulation, in der Ehe bereits bei Beginn.Frank Wisniewski
→Sind Eliten wirklich das? Oder sind sie es nur, weil sie (viel) mehr Kohle haben als der Rest? Egal, aus welchen (krummen) Geschäften der Brennstoff stammt?Frank Wisniewski
→Die 10 großen Wirtschaftswunder – „A“ für Karriere und Wohlstand: Alle Anfallende Arbeit Auf Andere Abwälzen. Anschließend Abkassieren. Aber Anständig!Frank Wisniewski
→Die wirklich guten Tage im Leben sind nummeriert. Und haben ein Preisschild. Und je weiter wir kommen, sinkt der Vorrat an Nummern. Und der Preis steigt.Frank Wisniewski