François de La Rochefoucauld Zitate

Die Tugend würde nicht so weit gehen, wenn die Eitelkeit ihr nicht Gesellschaft leisten würde.
Zitate bei anderen Autoren
→Denk daran: In der Natur gleicht sich alles aus. Wenn es dir schlecht geht, dann geht es jemand anderem gerade gut.Anonym
→Die Philosophen gründen gern die Gleichheit auf anatomische Entsprechungen. Sie schließen daraus, daß die Nerven, die Muskeln und das Äußerliche zweier Bürger denselben Anblick bieten auf deren Gleichheit – doch wenn man ähnlich und gleich verwechselt, gibt man sich einem unheilvollen Irrtum hin.Antoine de Rivarol
→Man merkt erst, wenn die Ehre gestürzt ist, wie weit und in welchem Grunde ihre Wurzel gehen.Berthold Auerbach
→Auf dem Elend wachsen die bittern trostlosen Seelen nicht. Es zerbricht die Schnellkraft; es erschöpft den Kummer; anstatt zur Rebellion zu reizen, zähmt es.Edmond und Jules de Goncourt
→Es gibt so kleine Geschichtsschreiber von großen Ereignissen, daß sie an jene Austern erinnern, die von einer Sintflut zeugen.Edmond und Jules de Goncourt
→Gold ist Blei, mehr oder weniger ‚kostbares‘, an sich aber Blei – Blech – Erde; ich kann’s nicht essen und mich nicht daran wärmen, außer indem ich es ausgebe! Der Geizhals hat nichts davon…Emil Gött
→Geld ist natürlich eine despotische Macht, zu gleicher Zeit aber ist es der größte Gleichmacher, und darin liegt seine hauptsächliche Macht. Geld macht alle Ungleichheiten gleich.Fjodor Dostojewski
→Jedem das Seine geben: das wäre die Gerechtigkeit wollen und das Chaos erreichen.Friedrich Nietzsche
→Hieroglyphen: Alte Sprache der Ägypter. – Mysteriöse Schrift, von den Priestern erfunden, um ihre Geheimnisse zu verbergen. – Wenn man bedenkt, dass es Leute gibt, die das lesen können! – Was heißt das schon, vielleicht ist alles bloß erfunden?!Gustave Flaubert
→Wenn doch die Leute dächten, daß nicht Gaben Gott wohlgefallen, sondern das Herz, das die Gaben gibt, und daß Gott dem Menschen Verstand gegeben, daß er ihn anwende auch im Austeilen seiner Gaben!Jeremias Gotthelf