François de La Rochefoucauld Zitate

Die Ruhe oder Erregtheit unseres Gemütes hängen nicht so sehr von großen Ereignissen unseres Lebens ab als von einer angenehmen oder unangenehmen Gruppierung der geringfügigsten Dinge, die uns alle Tage begegnen.
Zitate bei anderen Autoren
→Der größte Vorposten des Kapitalismus ist der Militarismus. Genau in dem Augenblick, in dem der letztere unterminiert wird, wird der Kapitalismus wanken.Emma Goldman
→Er ist zurzeit der beste offensive Kopfballspieler der Welt. Er hat nur das Problem, dass er noch mehr Qualitäten hat.Felix Magath
→Der politische Despotismus ist stets bereit, der Sinnlichkeit des Menschen, die weitgehendsten Concessionen zu machen und so gleichsam den besseren Menschen im Schlamme der Luft zu ersticken.Gustav Adolf Lindner
→Spiegel der Zukunft sei das Vergangene? Jedoch die Geschichte Wirkt ins Gewebe der Zeit nimmer das nämliche Bild.Heinrich Leuthold
→Unser Leben stellt täglich neue Weichen. Wir spüren sie nur nicht, wenn sie für uns in die richtige Richtung führen.Heinz Nitschke
→Die Liebe zwischen Mutter und Sohn muß ebenso zurückhaltend sein, wie die Freundschaft zwischen Männern. – Beides ist nur dann etwas wert, wenn es den Charakter des Selbstverständlichen an sie trägt, um dessentwillen man nicht viel Worte zu machen braucht.Hermann Sudermann
→Die persönliche Tapferkeit, die den Helden auszeichnet, ist die Base, auf der sein ganzes Wesen ruht, der Grund und Boden, aus dem es hervorsproßt.Johann Wolfgang von Goethe
→Das Thermometer beschäftigt jedermann, und wenn er schmachtet oder friert, so scheint er in gewissem Sinne beruhigt, wenn er nur sein Leiden nach Raumur* oder Fahrenheit dem Grade nach aussprechen kann.Johann Wolfgang von Goethe
→Es gibt auch Afterkünstler, Dilettanten und Spekulanten; jene beiden treiben die Kunst um des Vergnügens, diese um des Nutzens willen.Johann Wolfgang von Goethe
→Denke immer daran, wenn du deine Liebe schenkst, gibst du die Macht dich zu verletzen. Nur wer diese Macht kennt und sie nicht missbraucht, hat deine Liebe verdient.Johannes Trojan
→Für passend gilt es nicht, und zwar aus gutem Grunde, Daß jedes Ding ein Weib erforsche und erkunde.Molière
→Die schwächlichen Menschen führen gerne das Wort im Munde: „Alles begreifen, heißt alles verzeihen.“ Sie meinen nämlich an sich selber alles zu begreifen – und verzeihen darum sich selber alles, auch das, was sie an anderen unverzeihlich finden.Otto von Leixner