Ernst R. Hauschka Zitate
Angesichts der Kürze unseres Lebens ist es merkwürdig, daß es uns manchmal so scheint, als hätten wir lange genug gelebt.
Zitate bei anderen Autoren
→Und Sie, mein Sohn, warum sind Sie hier? wendet sich der Anstaltspfarrer an einen bejahrten Gefangenen. Jugendliche Unerfahrenheit. – Aber, aber! Schließlich sind Sie Mitte Sechzig, wenn ich nicht irre. – Sie irren nicht. Ich rede von meinem Verteidiger.Anonym
→Wenn Tätigkeit und Handel dem Leben allein Stärke und Fülle gibt, vermag das Maß allein den Reiz und die dauernde Frucht hinzuzugeben.Georg Gottfried Gervinus
→Wenn er’s nicht erhofft, wird er das Unverhoffte nicht finden. Denn unerforschlich ist’s und unzugänglich.Heraklit
→Dem, welcher ein Bein gebrochen hat, kann man dadurch sein Unglück doch erträglicher machen, wenn man ihm zeigt, daß es leicht hätte das Genick treffen können.Immanuel Kant
→Gemeinschaftliche Gefahren erwecken gemeinschaftlichen Mut; sie knüpfen also das edelste Band der Männer, die Freundschaft.Johann Gottfried Herder
→Das deutsche Wirtschaftswunderland von einst scheint wie verhext. Wo früher Chancen ergriffen wurden, diskutiert man heute vorwiegend Risiken.Jörg Menno Harms
→Willst Du dem Menschen helfen, den Bosheit oder Unglück verfolgt, so lasse nur allein das Unrecht, das jenem geschieht, und Dein Herz für ihn bitten.Martin Heinrich
→Das willkürliche Vorurteil ist, daß dem Menschen das Vermögen außer sich zu sein, mit Bewußtsein jenseits der Dinge zu sein, versagt sei. Der Mensch vermag in jedem Augenblicke ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger, er wäre ein Tier.Novalis
→Allem Anschein nach ist Gott nicht tot – gemessen daran, wieviele Leute sich über ihn beklagen.Pavel Kosorin
→Ich muß immer wieder feststellen, wie wehrlos ich Deinen Augen gegenüber bin, und ich nicht verhindern kann, daß mich Dein bezauberndes Lächeln an den Fußsohlen meiner Seele kitzelt.Peter Gröger
→Hochmut sendet ein Gott als erstes Übel dem Menschen, dem in der Welt er nicht mehr rühmliches Bleiben vergönnt.Theognis von Megara
→Wenn er an den Füßen auch Hände gehabt hätte, würde er auch damit zugegriffen haben. – Es juckt diesem Affengeschlecht in allen zwanzig Fingern!Wilhelm Raabe