Ernst Ferstl Zitate – Seite 38
→Wenn wir nicht sagen, was wir sagen wollen, hören die anderen nur, was sie hören wollen.Ernst Ferstl
→Die modern gewordenen Jagd nach dem Außergewöhnlichen führt zu ungewöhnlich vielen Enttäuschungen.Ernst Ferstl
→Jede Gewohnheit, von der wir uns verabschieden wollen, sagt am Schluß zu uns: auf Wiedersehen!Ernst Ferstl
→Ob wir vom Leben hart- oder weichgeklopft werden, hängt davon ab, ob wir hart oder weich sind.Ernst Ferstl
→Immer mehr sagen nicht mehr, was sie denken und fühlen, glauben und hoffen – sondern nur noch, was ihnen gerade einfällt.Ernst Ferstl
→Wenn man jemand beizeiten in den Himmel hebt, kann man ihn bei Bedarf leichter – und vor allem tiefer – fallen lassen.Ernst Ferstl
→Für überdurchschnittlich viele Leute ist es ein Herzensanliegen, sich anderen überlegen zu fühlen.Ernst Ferstl
→Das Leben ist durch und durch gerecht. Es ist immer genauso schwer – oder genauso leicht – wie wir es nehmen.Ernst Ferstl
→Der entscheidende Schritt im Leben eines Menschen ist der Sprung über den eigenen Schatten.Ernst Ferstl
→Viele laufen ihrem Lebenssinn davon – und sind noch dazu besonders stolz auf ihren tollen Lebens-Lauf.Ernst Ferstl
→Die heutige Gesellschaft leidet sowohl unter einem Überfluß an Leuten als auch an einem Mangel an Menschen.Ernst Ferstl
→Noch führen wir gegen den Tod eins zu null. Doch der Ausgleich ist nur noch eine Frage der Zeit.Ernst Ferstl
→Große Zusammenhänge lassen sich am einfachsten in kleinen Schritten erklären, verstehen, begreifen.Ernst Ferstl
→Das Gefährliche an einem Seitensprung ist, dass das Herz dabei sehr leicht einen Sprung bekommen kann.Ernst Ferstl
→Würden wir mehr schweigen, könnten wir die Stimme unseres Gewissens öfter und besser hören.Ernst Ferstl
→Geschriebene Worte sind wie Vögel, die nicht mehr fliegen können. Aber sie können imstande sein, Menschen Flügel wachsen zu lassen.Ernst Ferstl
→Unsere Überflußgesellschaft bringt es mit sich, daß immer mehr jegliche Gewissensbisse für überflüssig halten.Ernst Ferstl
→Wer ins Innere des Lebensglücks vorgedrungen ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.Ernst Ferstl