Erhard Blanck Zitate – Seite 29
→Unter den Dummen gibt es so viele Erfolgreiche. Unter den Gescheiten so viele Gescheiterte. Irgendwas läuft da falsch.Erhard Blanck
→Früher duellierte man sich noch für die Ehre. Heute schneidet man sie lieber anderen einfach ab.Erhard Blanck
→Der Kapitalismus begeht gerade Selbstmord. Langsam, qualvoll für beide Seiten. Durch Überfressen.Erhard Blanck
→Eine friedliche Diskussion erreicht gewöhnlich ihr Ausgangsthema auch zum Ausgang wieder.Erhard Blanck
→Erfolg hat man nie allein. Nur durch viele, viele andere. Versagen tut man stets allein. Oft genug wegen anderen.Erhard Blanck
→Optimisten kann man kaum bestrafen. Denn sie werden auch darin noch einen Sinn für sich finden.Erhard Blanck
→Religionen tragen nicht zur Lösung vorhandener Probleme bei, sondern zur Schaffung anderer, aber zusätzlicher.Erhard Blanck
→Wenn die Würstchen an der Macht sind, nützt es auch nichts mehr, wenn man seinen Senf dazu gibt.Erhard Blanck
→Heute sitzen nicht mehr die Prinzessinnen in der Höhle, die vom Drachen bewacht werden. Heute bewachen sie die Drachen.Erhard Blanck
→Erst hört man ständig jahrelang: „Dazu bist du noch zu klein; dazu sind Sie noch zu jung.“ Bis man eines Tages erwacht und nun zu allem zu alt ist.Erhard Blanck
→Geschichte ist das Phänomen, das man nicht versteht solange man sie erlebt – und danach erst recht nicht.Erhard Blanck
→Warum hat noch kein Staatsmann gesagt: In meinem Land muß jeder nach seiner Fasson selig werden!Erhard Blanck
→Die Tatsache, daß Edelsteine seltener sind als Kiesel, tröstet mich etwas. Warum sollte es dann nicht auch Liebe geben?Erhard Blanck
→Genau die Frauen, die heute beteuern, nie so werden zu wollen wie ihre Mutter, werden es am ehesten.Erhard Blanck
→Leidenschaft – welch perverses Wort für Dinge, die wir besonders gerne tun oder haben.Erhard Blanck
→Gott hat die Frauen erschaffen, um ein Gefühl der Unsicherheit nicht allein zu verursachen.Erhard Blanck
→Deine einstige Liebe auf den ersten Blick, würdigt mich nun keines letzten Blickes mehr.Erhard Blanck
→Meist wird man anzüglich genannt, wenn man über Dinge spricht,die im ausgezogenen Zustand stattfinden, die aber dabei doch sehr anziehend sind.Erhard Blanck