Empedokles Zitate – Seite 1
→Sonne und Erde und Himmel und Meer; sie halten zusammen, freundlich verbunden ein jedes in seinen verschiedenen Teile, ob sie gleich fern voneinander im irdischen Weltall erwuchsen.Empedokles
→Denn wie Streit und Liebe vordem waren, so werden sie auch zukünftig sein, und ich glaube, nimmer wird die unendliche Ewigkeit dieser beiden beraubt sein.Empedokles
→Es wurde Nacht und kalt auf Erden und in Not verzehrte sich die Seele, sendeten zuzeiten nicht die guten Götter solche Jünglinge, der Menschen welkend Leben zu erfrischen.Empedokles
→So glaubt jeder nur an das, worauf er gerade bei seinen mannigfachen Irrfahrten gestoßen, und doch rühmt sich jeder das Ganze gefunden zu haben.Empedokles
→In jedem menschlichen Körper sind ursprünglich beide Geschlechter enthalten. Erst später trennen sich die Geschlechter, und jedes sehnt sich nach der Wiedervereinigung mit dem anderen.Empedokles
→Aus nichts kann nichts entstehen. Unerweisbar, unmöglich ist, daß Seiendes vergeht. Es wird stets sein, wohin ein Gott es stellt.Empedokles
→Es gibt nur Mischung und Trennung von Feuer, Luft, Wasser und Erde durch Liebe und Haß; Entstehung aber ist ein leerer Name.Empedokles