Christoph Martin Wieland Zitate
Der Schicksals Zwang ist bitter; Doch seiner Oberherrlichkeit Sich zu entzieh’n, wo ist die Macht auf Erden? Was es zu thun, zu leiden uns gebeut, Das muß gethan, das muß gelitten werden.
Zitate bei anderen Autoren
→Welch eine merkwürdige, welch eine Frucht bringende, welch eine segensreiche Schule könnte der Umgang der Eltern mit den Kindern sein! In keiner Schule ist der Mensch so lange, in keiner ist die Gelegenheit so vielfältig, und in keiner geht die Lehre so lieblich und leicht in die Seele.Adalbert Stifter
→Lass dich nicht überwältigen von deiner Leidenschaft, die deine Kraft anschwellen lässt und dich fortreißt. Sie wird dich zurücklassen wie einen verdorrten Baum; denn deine Blätter werden ihr zum Opfer fallen, und deine Früchte wird sie dir rauben.Bibel
→Schwäche tröstet uns oft über Unfälle, über welche die Vernunft zu schwach ist, uns zu trösten.François de La Rochefoucauld
→Thomas Muster soll etwas mit Fergie haben. Der Grund, warum Thomas Muster so auf sie abfährt, ist: Er spielt einfach sehr gerne auf roter Unterlage.Harald Schmidt
→Aber es ist nun einmal auf der Welt so eingerichtet, daß ein Mann, der dem anderen das Brot gibt, zugleich sein Herr ist.Jack London
→Dem Schlaf enthoben, welkt der Traum. Er ist ein submarines Gewächs, das außerhalb des Wassers abstirbt. – Was der Traum uns lehrt, ist die bittere Einsicht in unsere Begrenztheit.Jean Cocteau
→Ein Mensch, der viel Verdienst und Geist hat und dafür bekannt ist, ist selbst mit ungestaltem Gesicht nicht häßlich; mindestens wirkt er nicht häßlich.Jean de La Bruyère
→Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.Jean-Jacques Rousseau
→Der Fortschritt ist halt wie ein neu entdecktes Land; ein blühendes Kolonialsystem an der Küste, das Innere noch Wildnis, Steppe, Prärie. Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, dass er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.Johann Nestroy
→So eingeschränkt ist die Menschheit, daß sie für ihres Daseins Anfang und Ende keinen Sinn hat.Johann Wolfgang von Goethe