Christian Morgenstern Zitate

Was wir aus der Geschichte des Geistes lernen können, das ist, meine ich, vor allem eine immer tiefere Bescheidenheit, uns zu äußern.
Zitate bei anderen Autoren
→Jedesmal, wenn ich die Deutschen über Europa reden höre, habe ich Lust zu weinen. Was gibt es Traurigeres als eine deutsche Rede über Europa? Es gibt darin nichts, was zum Träumen anregte.Brigitte Sauzay
→Daß einst ein König jenes Wort gewagt: Der Staat bin ich! erscheint euch ungebührlich; Doch, daß ich all‘ mehr oder wen’ger sag‘: Die Welt bin ich, das findet ihr natürlich!Friedrich Halm
→Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ein Funke, der aus der Kohle springt und verlischt.Friedrich Hölderlin
→Ob eine Mann, der schreibt, gut oder schlecht schreibt, ist gleich ausgemacht, ob aber einer, der nichts schreibt und stille sitzt, aus Vernunft oder Unwissenheit stille sitzt, kann kein Sterblicher ausmachen.Georg Christoph Lichtenberg
→Heutzutage sind viele Abiturientinnen sexuell erfahrener als ihre Großmütter bei der Goldenen Hochzeit. Macht das jene jünger oder älter?Gregor Brand
→Liebe Spanier, ihr könnt die Kastagnetten aus der Hose nehmen – Viagra jetzt auch in Spanien!Harald Schmidt
→Die möglichen Nachfolger eines Königs müssen am Tag seines Ablebens stark sein – nicht davor.Horst Seehofer
→Wäre die Tugend nichts wie Stoizismus: so wäre sie ein bloßes Kind der Vernunft, deren Pflegetochter sie höchstens ist. Der Stoizismus stellt die Tugend so nützlich, so vernünftig dar, daß sie nichts weiter ist als ein Schluß; man hat bei ihr nichts zu überwinden als Irrtümer.Jean Paul
→Wir werden alt und grau. Wir werden eines Tages verschlissen sein und aus der Welt verschwinden. Mit unseren Träumen ist das anders. Sie können in anderen Menschen weiterleben, wenn es uns schon längst, längst nicht mehr gibt.Jostein Gaarder
→KERS wird erst dann im Fahrzeug zum Einsatz kommen, wenn das System unseren hohen Anforderungen bezüglich Leistung und Sicherheit entspricht.Luca Marmorini
→Die Weisheit (Philosophie) ist eine Wissenschaft göttlicher und menschlicher Dinge nebst den Ursachen, worauf sie beruhen.Marcus Tullius Cicero