Christian Fürchtegott Gellert Zitate – Seite 2
→Selbst die unschuldigsten Freuden der Sinne gleichen den Blumen; sie sterben, sobald sie gebrochen sind.Christian Fürchtegott Gellert
→Für Görgen ist mir gar nicht bange, Der kömmt gewiß durch seine Dummheit fort.Christian Fürchtegott Gellert
→Wie hurtig schwamm nunmehr die Schöne Dem Ufer zu! Wie schön sang sie, wie zauberisch! Er reicht‘ ihr seine Hand. „Komm, göttliche Sirene!“ – Doch welch Entsetzen! Seine Schöne, Sein Liebling, war halb Mensch, halb Fisch.Christian Fürchtegott Gellert
→Der meisten Schönen Zorn gleicht ihrer Zärtlichkeit, Sie dauern beide kurze Zeit.Christian Fürchtegott Gellert
→Mensch, mache dich verdient um andre Wohlergehen, denn was ist göttlicher, als wenn du liebreich bist und mit Vergnügen eilst, dem Nächsten beizustehen, der, wenn er Großmut sieht, großmütig dankbar ist.Christian Fürchtegott Gellert
→Müßiggehn, wenn man’s nicht recht versteht, ist schwerer, als man denken sollte.Christian Fürchtegott Gellert
→Wer dir als Freund nichts nützen kann, kann allemals als Feind dir schaden.Christian Fürchtegott Gellert
→Der Dörfer und der Städte Plage, Verwünscht seist du, gemeine Sage (Klatsch)!Christian Fürchtegott Gellert
→Was braucht es mehr als Stolz und Unverstand, Um Millionen durchzubringen?Christian Fürchtegott Gellert
→Ich will lieber durch den Überfluß der Freundschaft fehlen als durch den Mangel.Christian Fürchtegott Gellert
→Der, den der Tod nicht weiser macht, hat nie mit Ernst an ihn gedacht.Christian Fürchtegott Gellert
→Genieße, was dir Gott beschieden, entbehre gern, was du nicht hast, Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand hat seine Last.Christian Fürchtegott Gellert
→Geiz ist Grausamkeit gegen die Bedürftigen, und die Verschwendung ist es nicht weniger.Christian Fürchtegott Gellert