Carl Ludwig Schleich Zitate

Aberglaube ist die Form der Ehrfurcht, die selbst den Zufall als eine Anordnung höherer Mächte anerkennt.
Zitate bei anderen Autoren
→Mit Empfindung der Welt beginnen wir vor allem Wissen; und in Empfindung endigt das gereifte Wissen.August Pauly
→Nie, sterblichen Meistern gleich, Habt ihr Himmlischen, ihr alles Erhaltenden, Daß ich wüßte, mit Vorsicht Mich des ebenen Pfades geführt. Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen, Daß er kräftig genährt, danken für alles lern Und verstehe die Freiheit, Aufzubrechen, wohin er will.Friedrich Hölderlin
→Ehe: So heiße ich den Willen zu zweien, das Eine zu schaffen, das mehr ist, als die es schufen.Friedrich Nietzsche
→Wie herrlich würde es um die Welt stehen, wenn die großen Herrn den Frieden wie eine Maitresse liebten, sie haben für ihre Person zu wenig vom Kriege zu fürchten.Georg Christoph Lichtenberg
→Die Geschichte der Menschheit wäre vernünftiger verlaufen, wenn man nicht die Menschen, sondern die Ideen belehrt hätte, daß es süß und ehrenvoll ist, wenn sie für das Vaterland sterben.Gregor Brand
→Ein Zyniker sieht niemals eine gute Eigenschaft eines Menschen, wohl aber jede schlechte.Henry Ward Beecher
→Manche sind auf das, was sie wissen, stolz, hoffärtig, gegen das, was sie nicht wissen.Johann Wolfgang von Goethe
→Die Blume macht keinen Unterschied: Auch der Nase des widerwärtigsten Menschen schenkt sie ihren Duft.Lilli U. Kreßner
→Die Einzelheiten in ihrer Beziehung zueinander zu erfassen, ist Verstandesschärfe. Für viele und bedeutende Dinge die Verbindung zu finden, ist die Gabe der umfassenden Vernunft. Verstandesschärfe scheint demnach die erste wesentliche Voraussetzung des umfassenden Geistes zu sein.Luc de Clapiers