Buddha Zitate – Seite 2
→Welchen Sinn hat es, zu Göttern zu beten? Ist es nicht töricht zu glauben, daß ein anderer uns Glückseligkeit oder Elend verschaffen kann?Buddha
→Alles Unrecht hat seinen Ursprung im Geist. Wenn der Geist verwandelt wird, wie kann dann Unrecht bleiben?Buddha
→Verletzung lebender Wesen, Lüge und Verleumdung meidet und verabscheut der Gerechte. Er redet die Wahrheit und ist truglos gegen die Menschen. Worte redet er, die Eintracht stiften.Buddha
→So paradox es scheinen mag, es gibt einen Weg, den man zurücklegen kann und muß, aber es gibt keinen Reisenden. Handlungen werden ausgeführt, aber es gibt keinen Handelnden.Buddha
→Der Mensch ist eine Marionette der Natur, die wahrnimmt und denkt und sich törichterweise einbildet, jemand zu sein.Buddha
→Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden ohne daß ihr Licht schwächer wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.Buddha
→Glaube nichts, selbst wenn ich es gesagt habe, es sei denn, es stimmt mit deiner Vernunft und dem gesunden Menschenverstand überein.Buddha
→Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt.Buddha
→Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.Buddha
→Bekämpfe den Haß durch Nichthassen, durch Güte den Bösen, gewinne durch deine Opfer den Geizigen und durch deine Wahrheitsliebe den Lügner.Buddha
→Wer sich selbst besiegt, der ist ein größerer Held, als wer auf dem Schlachtfeld tausendmal tausend Feinde überwindet.Buddha
→Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen.Buddha
→Schwer ist die Geburt zum Menschen, schwer ist des Menschen Gang und Werde. Schwer hört man die Wahrheit. Selten kommt ein Buddha auf die Erde.Buddha
→Schau‘ dir dieses bunte Bild des Körpers an: ein Haufen von Wunden ist er nur. Krank, begehrlich ist er ohne Halt und Dauer. Das Alter verzehrt dieses Nest von Krankheiten, das bald zusammenbricht. Die faule Masse zerfällt; vergehen ist seine Bestimmung.Buddha
→Der Böse, der den Tugendhaften schmäht, gleicht dem Menschen, der seinen Blick nach oben richtet und den Himmel anspuckt; sein Speichel beschmutzt nicht den Himmel, sondern fällt wieder herab und beschmutzt ihn selbst.Buddha
→Nicht, wie der Nächste geirrt, oder was er versäumt hat, betrachte. Schaue auf dich und sieh, was du selbst getan und versäumt hast.Buddha
→Wenn man zu lange an einem Orte wohnt, häufen sich zu viele Sachen an. Man übernimmt zu viele Pflichten und Geschäfte, verkehrt mit zu vielen Familien, und wenn man fortzieht, empfindet man Trennungsschmerz.Buddha
→Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben – oder weil man es euch seit eurer Kindheit hat glauben lassen.Buddha
→An Ärger festhalten ist wie wenn du ein glühendes Stück Kohle festhältst mit der Absicht, es nach jemandem zu werfen – derjenige, der sich dabei verbrennt, bist du selbst.Buddha
→Jeder büßt seine eigene Schuld. Reinheit, Unreinheit sind für sich. Keiner reinigt den andern.Buddha
→In Zeiten, wo die Menschen schlechter werden und die wahre Lehre untergeht, steigt die Zahl der Gesetzesregeln.Buddha
→Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.Buddha
→Leicht siehst du den Fehler am Nächsten, doch schwer den eigenen. Den Fehler des Nächsten suchst du zu bessern, soviel du vermagst, um den eigenen zu verbergen wie der Schelm im Spiel den falschen Würfel.Buddha
→Wendet an alles euren Verstand, und wenn ihr es analysiert und für euch und jeden anderen für gut befunden habt, dann könnt ihr daran glauben, danach leben und eurem Nächsten helfen, auch danach zu leben.Buddha
→Die edelste Art Erkenntnis zu gewinnen ist die durch Nachdenken und Überlegung. Die einfachste Art ist die durch Nachahmung und die bitterste Art ist die durch Erfahrung.Buddha
→In dreifacher Hinsicht zeigt sich die Freundschaft: Man hilft einander, das Unheilsame zu überwinden, das Heilsame zu entfalten, und man verlässt einander nicht im Unglück.Buddha
→Glaube nichts auf bloßes Hörensagen hin; glaube nicht an Überlieferungen, weil sie alt und durch viele Generationen auf uns gekommen sind.Buddha
→Reich sein an Wahrheit, Fleiß, tugendhafter Beherrschung, dabei gute Worte führen, das bringt höchstes Heil.Buddha