Wolfram Weidner Zitate
Die Gastarbeiter der Sprache.
Zitate bei anderen Autoren
→Ein Menschenleben ist ein Teppich aus zahllosen Fäden, die erst durch ihre Verknüpfung ein Muster ergeben. Nimmt man nur einen Faden heraus und betrachtet ihn für sich, so wird man nicht nur dem Ganzen nicht gerecht, sondern bewertet auch den einzelnen Faden falsch.Anonym
→Allein die Tatsache, daß ein Ziel nicht erreichbar erscheint, soll nicht bedeuten, daß dieses Ziel als solches in Frage gestellt wirdGerald Dunkl
→Man müßte wenigstens täglich ein gutes Gedicht lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied hören – oder ein herzliches Wort mit einem Freunde reden, um auch den schönen, ich möchte sagen, den menschlichen Teil unseres Wesens zu bilden.Heinrich von Kleist
→Wird sie nur vom Körper dominiert, scheint manche Lebenszeit tatsächlich einem fortwährenden Spaziergang zu gleichen.Martin Gerhard Reisenberg
→Soll Gott gesehen werden, so muß es in einem Lichte geschehen, das Gott selbst ist. Das Auge, in dem ich Gott sehe, ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht – mein Auge und Gottes Auge ist ein Auge und ein Erkennen und ein Lieben.Meister Eckhart
→Erst hat es geheißen Männer dächten zweihundert Mal am Tag an Sex. Nun war zu lesen Männer lögen zweihundert Mal am Tag. Unterm Strich heißt das dann womöglich Männer lügen nie?Peter Rudl
→Die Zeit ist ein uns in die Wiege gelegtes Kind der Vorstellungskraft, das uns nachstellt.Peter Rudl