Wolfgang J. Reus Zitate

Wie wir die Welt sehen, hängt von unserem Alter, unserer Bildung, unserem Geschlecht, unserer Religion, unserem Beruf, unserem Geldbeutel und vor allem davon ab, was wir gestern abend im Fernsehen gesehen haben.
Zitate bei anderen Autoren
→Sich selbst Vergnügen zu bereiten, indem man Dankbarkeit kauft, nennt man Wohltätigkeit.Andrzej Majewski
→Allein die Wahrheit ist nämlich siegreich: Der Sieg der Wahrheit ist die Liebe.Augustinus von Hippo
→Hätte Gott die Frau dem Manne zur Herrin bestimmt, so hätte er sie aus Adams Kopf genommen; hätte er sie ihm zur Sklavin bestimmt, – aus seinen Füßen; aber er nahm sie ihm aus der Seite, weil er sie ihm zur Gefährtin als seinesgleichen bestimmte.Augustinus von Hippo
→Immer soll uns nicht das Ende interessieren, sondern allein die Gegenwart! Die ist furchtbar.Bernhard von der Marwitz
→Der Trauernde ist ein Kranker. Man wird leicht gegen einen Trauernden wie gegen einen Kranken unwillig und ungerecht.Berthold Auerbach
→Ein teilnehmend Herz findet mühelos die Worte und die Weise, die zu unserem Herzen stimmen, die zu unseren Schmerzen stimmen und tröstend durch all unsere Trauer klingen.Edmund Hoefer
→Die Welt glaubt man zu bilden leicht und hat am Ende genug erreicht, wenn man vom Kampfe in der Welt gebildet sich selbst zurückerhält.Johann Wolfgang von Goethe
→O sieh, wie von des Himmels Tau getränkt Den duft’gen Kelch so tief die Blume senkt, O neig in Demut tief dein Haupt gleich ihr, Was ihr der Tau, ist Gottes Gnade dir.Julius Sturm
→Sich mit Würde ins Unvermeidliche schicken ist nur dann eine heilige Handlung, wenn man alles getan hat, es zu vermeiden; sonst wird die Ehrfurcht vorm Schicksal leicht zur Pose, mit der wir unsre Bequemlichkeit, unsre Herzensträgheit maskieren.Richard Dehmel