Arthur Schopenhauer Zitate

Das Gedächtnis ist ein kapriziöses und launiges Wesen, einem jungen Mädchen zu vergleichen; bisweilen verweigert es ganz unerwartet, was es hundertmal geliefert hat, und bringt es dann später, wenn man nicht mehr daran denkt, ganz von selbst entgegen.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Chef ist ein Mann, der immer zu spät kommt, wenn die Angestellten früh genug kommen und immer zu früh, wenn die Angestellten zu spät kommen.Anonym
→Der Übergang von einer Stufe des Lasters zur anderen ist unmerklich, es kostet unendlich mehr Mühe, sich zu der kleinsten vorsätzlichen Übeltat, wenn es die erste ist, zu entschließen, als das Ärgste zu begehen, wenn man einmal die unglückliche Leichtigkeit, Böses zu tun, erlangt hat.Christoph Martin Wieland
→Immer kommen die großen Wendezeiten der Völker aus dem Abgrund, und gewaltig dämmert’s im Abgrund, im alles merkenden auf.Friedrich Hölderlin
→Wer Freiheit hat und ist ihrer würdig, der fragt: Wozu habe ich Freiheit? Und ruht nicht, bis er erkennt, welche Frucht sie bringt. Die Frucht aber der Freiheit ist eine: das Rechte zu tun.Hugo von Hofmannsthal
→Die Beschäftigung mit Unsterblichkeitsideen ist für vornehme Stände und besonders für Frauenzimmer, die nichts zu tun haben.Johann Wolfgang von Goethe
→Ein Hauptgrund, warum fähige Leute nicht vorankommen, ist, daß sie mit ihren Kollegen nicht gut zusammenarbeiten können.Lee Iacocca
→„Die gesamte menschliche Gastronomie könnte einpacken, ohne uns“, grunzte ein eitler Eber zu seinen Mitschweinen. „Wegen unserer Schinken und Koteletts“?, fragte man traurig zurück. „Unsinn, ihr Grunzrüssel, wegen der Trüffeln“.Martin Gerhard Reisenberg
→Ein „Made in Germany“ hätte auf die Trikots der deutschen Nationalelf besser gepaßt. Oder schämt man sich etwa, den Ruf deutscher Wertarbeit noch weiter zu ramponieren?Martin Gerhard Reisenberg
→Der Weise tut übrigens, als sähe er bloß sich; (nach dem bekannten Sprichwort: lerne dich selbst kennen!) allein er beobachtet und beabsichtigt andere und, wo es nur angeht, die ganze Menschheit. Der Weltkluge dagegen tut, als sähe er bloß auf andere, und doch sieht er allein auf sich.Theodor Gottlieb von Hippel