Arthur Schopenhauer Zitate
Es kann kommen, daß wir, sogar nach langer Zeit, den Tod unserer Feinde und Widersacher fast so sehr betrauern, als den unserer Freunde, – wann wir nämlich sie als Zeugen unserer glänzenden Erfolge vermissen.
Zitate bei anderen Autoren
→Ich sehe überhaupt ein, daß es zunächst nichts als Lernen, Lernen und wieder Lernen gilt. Daraus ergibt sich alles Weitere von selbst.Christian Morgenstern
→Liebe verleiht Kräfte, die man zuvor nicht für möglich gehalten hätte, aber dafür hinterher auch nicht mehr wahr haben möchte.Erhard Blanck
→In der Schule sind die Kinder ein unbarmherziges Volk. Einzeln sind sie die reinen Engel, zusammen aber sind sie erbarmungslos.Fjodor Dostojewski
→Es ist ausgemacht, dass die schlechte Erziehung der Frauen viel mehr Unheil anrichtet als die der Männer.François Fénelon
→Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.Jean-Jacques Rousseau
→Willkommen im Schleier der Trauer! Willkommen im heitern Silberflor! Rasch entfleucht der Gegenwart Freude; Du (Erinnerung) sinnende Trösterin weilst!Johann Gaudenz von Salis-Seewis
→Jedesmal wenn du Recht hast, verlierst du einen Freund. Die Gefahr läufst du nur dann nicht, wenn du immer Recht hast. Dann gibt es keinen, den du verlieren könntest.KarlHeinz Karius
→Ein Staatsmann, dessen häusliche Ruhe das Ziel seiner Gedanken ist, verdient nicht diesen Namen.Konfuzius
→Willensfreiheit ist das bewußte Begreifen des eigenen Lebens. Frei ist, wer sich als lebendig begreift. Und sich als lebendig begreifen, heißt, danach zu streben, das Gesetz des eigenen Lebens zu erfüllen.Leo Tolstoi
→Wir Reisenden sind in einer sehr schwierigen Situation: Wenn wir nichts erzählen, was nicht andere vor uns erzählt haben, dann gelten wir für langweilig, als hätten wir nichts gesehen. Wenn wir aber etwas Neues erzählen, verlacht man uns als Spinner und Romantiker.Mary Wortley Montagu
→Spekulieren? Ach, mein Lieber, Das ist Krankheit, schwarz auf weiß, Das verursacht Wechselfieber, Und der dritte Tag bringt Schweiß.Moritz Gottlieb Saphir