Wilhelm Steinitz Zitate

Das Schach ist nichts für kleine Geister, es beansprucht einen vollen Mann, der sich nicht sklavisch an das Überlieferte hält, sondern selbständig die Tiefen des Spiels zu ergründen sucht.
Zitate bei anderen Autoren
→Das mannigfaltige Elend des menschlichen Lebens hat all dies begründet. Da man dies erkannt hat, hat man sich für die Zerstreuung entschieden.Blaise Pascal
→Wer bewirkt, daß dort, wo bisher ein Halm wuchs, nunmehr zwei Halme wachsen, der hat mehr für ein Volk geleistet als ein Feldherr, der eine Schlacht gewann.Friedrich II. der Große
→Im Beifall ist immer eine Art Lärm: selbst in dem Beifall, den wir uns selber zollen.Friedrich Nietzsche
→Ein unansehnliches Dorf, ja, vielleicht gar ein offenes Feld, oder das Ufer eines Flusses, hat diesem großen Dichter den ersten Atem gegeben.Johann Christoph Gottsched
→Geh den Weibern zart entgegen, du gewinnst sie, auf mein Wort. Und wer rasch ist und verwegen, kommt vielleicht noch besser fort. Doch wem wenig dran gelegen scheinet, ob er reizt und rührt, der beleidigt, der verführt.Johann Wolfgang von Goethe
→Nicht jedem, dem man in die Arme sinkt, möchte man auch in die Hände fallen. Gerade bei ausgeprägt emotionalen Bewegungsabläufen empfiehlt es sich deshalb, besonders exakt zu differenzieren.KarlHeinz Karius
→Man kann davon überzeugt sein, sich etwas zu wünschen – vielleicht jahrelang – solang man weiß, dass der Wunsch unerfüllbar ist. Steht man plötzlich vor der Möglichkeit, dass der Wunschtraum Wirklichkeit wird, dann wünscht man sich nur eins: Man hätte es sich nie gewünscht.Michael Ende
→Ein Ohrenarzt: Es gibt schwerhörige Politiker, die das Grollen der Massen nicht vernehmen.Otto Weiß
→Drei Feuer sind zu meiden, nicht zu unterhalten: das Feuer der Lust, das Feuer des Hasses, das Feuer des Wahnes. – Und drei Feuer sind zu verehren und zum wahren Heile zu üben: das Feuer der kindlichen Ehrfurcht, das Feuer des guten Hausvaters und das Feuer frommer Spende.Pali-Kanon
→Das Kind ist für die Mutter der Inbegriff allen Glückes. Kleine Sorgen können ihre ständige Seligkeit vorübergehend trüben, doch ihre große königliche Freude kann kein Leid töten.Paul Keller
→Wer immer der Seele seines Mitmenschen nützen und ihn durch Worte erbauen will, soll vor allen Dingen selbst besitzen, was er andere lehren will.Vinzenz Ferrer