Wilhelm Raabe Zitate

Es gibt gewachsenen Boden und aufgeschütteten. Es gibt Werke, die aus gewachsenem, und solche, die aus aufgeschüttetem Boden aufwachsen.
Zitate bei anderen Autoren
→Wir müssen Natur bewahren, weil wir sie selbst sind, und wir müssen Natur bewahren, weil sie alles ist, was wir nicht sind.Andreas Weber
→Das Volk verlangt, daß die Schriftsteller seine Tagesleidenschaften mitfühlen, daß sie die Empfindungen seiner eigenen Brust entweder angenehm anregen oder verletzen. Das Volk will bewegt werden.Heinrich Heine
→Die Leidenschaft macht die besten Beobachtungen und die elendesten Schlüsse. Sie ist ein Fernrohr, dessen Feld desto heller, je enger es ist.Jean Paul
→Die Eitelkeit ist ungefähr das, was beim Essen der gute Appetit ist: das Wohlschmecken, das Innewerden des Genusses. Ohne diesen frißt man sich nur voll wie das Tier.Johann Wolfgang von Goethe
→Pierre Curie stand am Beginn eines neuen Lebensabschnittes, der ihm zugleich mit mächtigeren Hilfsmitteln die natürliche Fortsetzung einer großen wissenschaftlichen Laufbahn gebracht hätte.Marie Curie
→Besser gleich zwei als etwa gar keine, werden sich die Besitzer einer Doppelmoral verteidigen.Martin Gerhard Reisenberg
→Die meisten Menschen verziehen die Miene und sprechen lauter, wenn ihre Stärke nachläßt.Michel de Montaigne
→Unsere Vorzüge sind für die Selbsterziehung oft viel gefährlicher als unsere Mängel.Otto von Leixner
→Liebst du dein Geld zu sehr, so hast du wenig Freunde; schätzt du es aber nicht besonders, so hast du wenig Feinde.Sprichwort
→Rabban Gamaliel sagte: Such dir einen Lehrer, und erhebe dich aus dem Zweifel. Entrichte den Zehnten nicht nach Gutdünken.Talmud
→Stehst Du am Abgrund und willst Dich abnabeln, solltest Du nicht zu sehr über die Stränge schlagen, sonst hast Du nachher den Faden verloren.Ursula Schachschneider