Ulrich Mühe Zitate
Wie grau ich schon war, habe ich erst in der Wendezeit begriffen.
Zitate bei anderen Autoren
→Ein Experte ist nicht völlig zu ersetzen. Nur siebzig bis achtzig Prozent seines Wissens können im Computer untergebracht werden. Seine Intuition aber kann der Computer nicht ersetzen.Andreas Lenz
→Die Geschichte der Menschheit ist ein Ozean von Irrtümern, in dem ab und zu einige seltene Wahrheiten entdeckt werden können.Cesare Beccaria
→Ängstlichkeit nimmt nicht dem Morgen seine Sorge, aber dem Heute seine Kraft.Charles Haddon Spurgeon
→Der Gallierfürst Vercingetorix war ein grausamer Folterer – wenn man seinem Erzfeind Caesar glauben kann. Aber Eroberern ist nicht zu trauen – was nicht ausschließt, dass sie doch die Wahrheit sagen.Gregor Brand
→Sprüche klopfen erübrigt sich zumeist, da die in der Regel dafür verwendeten von Natur aus bereits platt sind.Helga Schäferling
→Die Liebe zwischen Mutter und Sohn muß ebenso zurückhaltend sein, wie die Freundschaft zwischen Männern. – Beides ist nur dann etwas wert, wenn es den Charakter des Selbstverständlichen an sie trägt, um dessentwillen man nicht viel Worte zu machen braucht.Hermann Sudermann
→Freundschaft – in ihrer Vollkommenheit betrachtet – ist die Vereinigung zweier Personen durch gleiche wechselseitige Liebe und Achtung.Immanuel Kant
→Ein beschränkter, ehrlicher Mensch sieht oft die Schelmerei der feinsten faiseurs [Mächler] durch und durch.Johann Wolfgang von Goethe
→Warum sich immer Gedanken machen, wenn Gedanken eben nur Gedanken sind, Gedachtes, das irgendwann als ungetane Tat verblaßt?Martina Matzka
→Den Frauen, kurz gesagt, ist jeder Zwang verhaßt, drum ist’s gewagt, wenn man mit Argwohn sie verfolgt und gar versucht, sie einzusperren.Molière
→Mit dem Allergewöhnlichsten Bekanntschaft machen, um allmählich zu der Poesie der Wirklichkeit aufsteigen zu können, die so viel höher steht, als lieblich-bunte aber einfältige, leere und also verderbliche Träumereien.Multatuli
→Die ersehnte Ruhe in der Freizeit hat ihre Tücken. Man könnte zum Nachdenken kommen.Oliver Hassencamp