Thomas von Aquin Zitate – Seite 3
→Auf zweifache Weise wird die Gerechtigkeit verdorben: durch die falsche Klugheit der Weisen und durch die Gewalt dessen, der Macht hat.Thomas von Aquin
→Wie die Seele in jeglichem Teil des Leibes ganz ist, so ist Gott ganz in allem und jedem Seinswesen.Thomas von Aquin
→Alle weltlichen Wesen führen sich auf drei Dinge zurück: Ehre, Reichtum, Vergnügen.Thomas von Aquin
→Das vornehmlichere Werk der Tapferkeit, vornehmlicher denn Angreifen, ist Standhalten.Thomas von Aquin
→Liebe ist das Wohlgefallen am Andern; das Gute ist der einzige Grund der Liebe. Lieben heißt: Jemandem Gutes tun wollen.Thomas von Aquin
→Die Vernunft ist dem Menschen Natur. Was also immer wider die Vernunft ist, das ist wider des Menschen Natur.Thomas von Aquin
→Es ist erforderlich für die Entspannung des Geistes, daß wir von Zeit zu Zeit spielerische Aktionen und Scherze setzen.Thomas von Aquin
→Wie das Werk der Kunst das Werk der Natur voraussetzt, so setzt das Werk der Natur das Werk Gottes, des Erschaffenden, voraus.Thomas von Aquin
→Die Ordnung der Glieder des Alls zueinander besteht kraft der Ordnung des ganzen Alls auf Gott hin.Thomas von Aquin
→Mag das Geld auch den Charakter des bloß Nützlichen haben, so hat es dennoch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Glück, weil es auch den Charakter des Allumfassenden besitzt, da ja dem Gelde alles untertan ist.Thomas von Aquin
→Ein jedes Wesen, das seine eigene Vollendung erstrebt, strebt nach Gottähnlichkeit.Thomas von Aquin
→Die geistige Schönheit der Seele ist darin gelegen, daß der Wandel und das Tun des Menschen gemäß und wohl angepaßt sei der geistigen Klarheit der Vernunft.Thomas von Aquin
→Das Glück des tätigen Lebens liegt im Wirken der Klugheit, durch das der Mensch sich selbst und andere regiert.Thomas von Aquin